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GM findet auch bei 3,4 Millionen Limousinen Zündschloss-Probleme

Veröffentlicht am 16.06.2014, 22:53
GM
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DETROIT (dpa-AFX) - Nicht nur bei Kompaktwagen von General Motors F:GM gibt es gefährliche Probleme mit der Zündung: Der Opel-Mutterkonzern ruft weltweit zusätzlich 3,4 Millionen Limousinen zurück, weil auch hier der Zündschlüssel während der Fahrt zurückspringen kann. Das schaltet Bremskraftverstärker, Servolenkung und möglicherweise die Airbags aus. GM wisse von acht Unfällen mit sechs Verletzten, erklärte der Konzern am Montag in Detroit. Nun werden die Schlüssel überarbeitet.

Bei den Kompaktwagen hatte es eine Reihe tödlicher Unfälle gegeben. Der eigentliche Skandal war, dass GM-Ingenieure das Problem seit zehn Jahren kannten, aber nichts geschah. Die neue Unternehmensführung unter Mary Barra hat sich bei den Opfern entschuldigt und Entschädigungen versprochen. Barra geht nun kein Risiko mehr ein - sie lässt die Wagen des Konzerns auf Mängel hin überprüfen und hat eine Rückruf-Welle ungekannten Ausmaßes angestoßen.

Zusätzlich zur Zündung gibt es fünf weitere Rückrufe wegen diverser anderer Probleme. Die Gesamtzahl der betroffenen Wagen überspringt damit die Marke von 20 Millionen, wobei manche Modelle gleich wegen mehrerer Mängel in die Werkstätten müssen. Die Kosten für die Reparaturen steigen um 300 Millionen auf 2 Milliarden US-Dollar (1,5 Mrd Euro). 700 Millionen Dollar davon fallen im zweiten Quartal an.ha

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