Investing.com - Über sämtliche Branchen hinweg sehen sich Firmen in diesen Zeiten mit schier unlösbaren Aufgaben konfrontiert, aber ein Marktsegment profitiert deutlich. Das Wertpapiergeschäft brummt und zwar nicht nur bei den alteingesessenen Playern im Markt, die bereits Rekordzahlen für das erste Quartal meldeten. Auch Newcomer wie GRATISBROKER zeigen sich auf Nachfrage äußerst zufrieden mit der Neukundenrate und der Aktivität der Kunden. Seit November ist der kostenlose Onlinebroker auf dem Markt und greift hier mit einem konsequent fokussierten Ansatz die alte Garde der Broker an.
Wer über GRATISBROKER handelt, muss ab einem Mindestordervolumen von 500 Euro keinerlei Ordergebühren und Depotführungskosten zahlen. Auch Fremdkostenpauschalen und Handelsplatzentgelte sowie Nebenkosten für Dividendenzahlungen oder Eintragungen von Namensaktien fallen nicht an. Der Broker macht also seinem Namen alle Ehre und ermöglicht tatsächlich den vollständig kostenlosen Handel. Das Angebot wirkt zwar auf den ersten Blick etwas übersichtlicher im Vergleich zur etablierten Konkurrenz, dürfte dem Großteil der Trader und Anleger allerdings reichen. 3.600 Aktien, 2.100 Fonds, 300 ETFs und 180.000 Optionsscheine und Zertifikate sind derzeit auf der Plattform realtime handelbar – konsequent für 0 Euro. Erst letzte Woche ist HVB onemarkets als neuer Kooperationspartner neben HSBC Deutschland dazu gekommen. Die Emittenten glauben damit offensichtlich an die Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells, das in den USA schon lange praktiziert wird.
Finanziert werden die Kostenlos-Broker durch sogenannte, in der Branche übliche Rückvergütungen der Handelspartner, die für den vermittelten Orderflow bezahlen. Da GRATISBROKER vollständig online arbeitet, bestehende Systeme seiner Partner nutzt und seine eigenen Strukturen schlank hält, reichen diese Partnerzahlungen aus, um profitabel zu arbeiten und langfristig auf Kundengebühren verzichten zu können. Anlegerinnen und Anlegern steht jedoch nur ein Börsenplatz zur Verfügung und alle Wertpapiere werden ausschließlich über das Münchner Börsensegment gettex gehandelt. Die Befürchtung allerdings, dass mit der Gebührenfreiheit eine größere Handelsspanne beim Kauf und Verkauf einhergeht, hat sich nach mehrmaligen Stichproben nicht bestätigt. Bei allen bekannten Aktien oder ETFs wurden keine nennenswerten Aufschläge gegenüber dem Xetra-Handel der deutschen Börse festgestellt. Wer sich selbst von der Kursqualität überzeugen will, eröffnet hier sein kostenloses Depot.
Bei einer Sache liegt man allerdings mit seinen Erwartungen richtig: mit einem Rundum-Sorglos-Paket kann man bei 0 € Gebühren nicht rechnen und somit sucht man auf der Webseite vergeblich nach Charts, Marktberichten oder Analysen zu den einzelnen Wertpapieren. Aber dafür finden Sie all das ja auf Seiten wie de.investing.com