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Gysi gegen Austritt Griechenlands aus Euro-Zone

Veröffentlicht am 05.08.2012, 19:56
Aktualisiert 05.08.2012, 20:00
Berlin dpa) - Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, hat sich gegen einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone ausgesprochen. Wenn dies geschehe und die Drachme wieder eingeführt werde, könne das Land seine Schulden nicht mehr zurückzahlen, sagte Gysi am Sonntagabend im ARD-'Bericht aus Berlin'. Er wandte sich damit gegen den bayerischen Finanzminister Markus Söder (CSU) und dessen Forderung, die Griechen sollten die Eurozone schnellstens verlassen.

Wenn Griechenland nicht zurückzahle, koste Deutschland das 80 Milliarden Euro. 'Schon deshalb bin ich dagegen', sagte Gysi. Griechenland würde dann nach seiner Einschätzung verelenden. Bei einem Ausscheiden Griechenlands sei zudem ein Dominoeffekt zu befürchten. Dann würden sich die amerikanischen Ratingagenturen Portugal vornehmen, danach Spanien und Italien. 'Dann ist der Euro tot', sagte der Linken-Politiker.

Die Folgen wären auch für Deutschland verheerend, sagte Gysi. 'Dann bricht unsere Außenwirtschaft zusammen - mit Arbeitslosigkeit.' Deshalb müsse die Diskussion in eine andere Richtung geführt werden - 'und nicht darüber, wen wir rausschmeißen.'/vs/DP/nmu

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