Achtung! Q3-Earnings stehen an. Alle wichtigen Daten kompakt für dich an einem Ort.Reinschauen

Immobilienentwickler Instone nimmt Jahresziele zurück

Veröffentlicht am 11.05.2022, 18:48
Aktualisiert 11.05.2022, 19:00
INS2
-

ESSEN (dpa-AFX) - Der Immobilienentwickler Instone Real Estate Group (ETR:INS2) hat seine Jahresziele zurückgenommen. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine zeige seit Beginn des zweiten Quartals erste Anzeichen möglicher negativer Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung, teilte das Unternehmen am Mittwoch nach Börsenschluss in Essen mit. Vor allem habe sich die Materialknappheit mit Beginn des zweiten Quartals auch für Instone nochmals deutlich verschärft. Zudem verfestige sich eine deutliche Erhöhung der Energie- und Materialpreise und damit der Baukosten.

Negative Auswirkungen auf die Geschwindigkeit der Baurealisierung im Gesamtjahr seien infolge dieser Entwicklungen nunmehr wahrscheinlich. Des Weiteren zeigten sich aufgrund deutlich gestiegener Hypothekenzinsen, insbesondere im Stückvertrieb erste Anzeichen für eine Beeinträchtigung der Erschwinglichkeit der Instone-Produkte für einzelne Käufergruppen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung und angesichts der eingeschränkten Visibilität für den weiteren Geschäftsverlauf sehe der Vorstand aktuell von einer konkreten Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2022 ab, hieß es weiter.

Im ersten Quartal schrumpfte der bereinigte Umsatz von 128,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 118,5 Millionen Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging auf 17,0 Millionen Euro zurück. Im Vorjahr hatte es 26,7 Millionen Euro betragen. Neben einer geringeren Umsatzrealisierung hätten gestiegene Plattformkosten das Ergebnis belastet. Unter dem Strich blieb ein bereinigtes Ergebnis nach Steuern von 9,3 Millionen Euro hängen nach 15,8 Millionen Euro im Vorjahr.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.