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IWF-Chefin fordert Ende von Handelsstreit - Konjunkturerholung sonst in Gefahr

Veröffentlicht am 17.10.2019, 15:30
© Reuters.  IWF-Chefin fordert Ende von Handelsstreit - Konjunkturerholung sonst in Gefahr

Washington/Berlin, 17. Okt (Reuters) - Die neue IWF-Chefin Kristalina Georgiewa hat die Politik aufgerufen, den Handelsstreit möglichst schnell beizulegen. Die erwartete Konjunkturerholung im nächsten Jahr sei keine ausgemachte Sache, sagte die Bulgarin am Donnerstag in Washington. "Es gibt signifikante Risiken." Der Fokus müsse darauf liegen, bestehende Handelsbarrieren abzubauen und das weltweite Handelssystem zu stärken.

Doch das Gegenteil ist zuletzt geschehen: US-Präsident Donald Trump hat den Handelsstreit vom Zaun gebrochen, der sich vor allem gegen China, aber auch die EU, richtet. Milliardenschwere Sonderzölle und Gegenmaßnahmen waren die Folge. Das Wachstum der Weltwirtschaft hat sich dadurch deutlich verringert, Deutschland mit seiner starken Exportindustrie ist überdurchschnittlich betroffen.

Georgiewa ergänzte, neben dem Abbau von Handelshemmnissen müssten sich die Länder in Steuerfragen eng abstimmen. Dies gelte vor allem für die Besteuerung von Internetfirmen. Hier ist Frankreich zuletzt vorgeprescht und eigene Wege gegangen, um Steuervermeidungspraktiken global agierender Konzerne anzugehen. "Wenn sich das Wachstum weiter abschwächt, sind größere Anreizprogramme der Politik nötig", so Georgiewa. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte zuletzt schon von Deutschland mehr Investitionen gefordert, weil finanzielle Spielräume vorhanden seien.

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