TOKIO (dpa-AFX) - Japans Unternehmen profitieren weiter von der gezielten Schwächung der Landeswährung Yen. Die Exporte zogen im Juni das vierte Mal in Folge an. Allerdings blieb das Plus hinter dem Wert des Vormonats und den Erwartungen der Experten zurück. Zudem verteuert der schwache Yen die Importe. Diese legten daher erneut stärker zu als die Ausfuhren. Damit fiel die Handelsbilanz der weltweit drittgrößten Volkswirtschaft zum zwölften Mal in Folge negativ aus.
Das Defizit in der Handelsbilanz habe sich auf 181 Milliarden Yen (rund 1,37 Mrd Euro) belaufen, teilte das Finanzministerium am Mittwoch in Tokio mit. Die Exporte seien um 7,4 Prozent auf zirka 6 Billionen Yen gestiegen. Dabei konnten die japanischen Konzerne ihre Ausfuhren in die Europäische Union zum ersten Mal seit September 2011 steigern. Die Exporte in die EU seien um 8,6 Prozent gestiegen.
In den Vereinigten Staaten verkauften die Japaner im Juni Waren für 1,13 Billionen Yen - ein Plus von 14,6 Prozent. Das Land war damit der wichtigste Handelspartner für die japanischen Unternehmen. Die Exporte nach China seien um 4,8 Prozent auf 1,08 Billionen Yen gestiegen./zb
Das Defizit in der Handelsbilanz habe sich auf 181 Milliarden Yen (rund 1,37 Mrd Euro) belaufen, teilte das Finanzministerium am Mittwoch in Tokio mit. Die Exporte seien um 7,4 Prozent auf zirka 6 Billionen Yen gestiegen. Dabei konnten die japanischen Konzerne ihre Ausfuhren in die Europäische Union zum ersten Mal seit September 2011 steigern. Die Exporte in die EU seien um 8,6 Prozent gestiegen.
In den Vereinigten Staaten verkauften die Japaner im Juni Waren für 1,13 Billionen Yen - ein Plus von 14,6 Prozent. Das Land war damit der wichtigste Handelspartner für die japanischen Unternehmen. Die Exporte nach China seien um 4,8 Prozent auf 1,08 Billionen Yen gestiegen./zb