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Kreise: Credit Suisse erörtert mit Behörden Wege zur Stabilisierung

Veröffentlicht am 15.03.2023, 20:30
© Reuters.
CSGN
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UBSG
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ZÜRICH (dpa-AFX) - Die angeschlagene Credit Suisse (SIX:CSGN) soll laut Kreisen zusammen mit den Schweizer Behörden Möglichkeiten prüfen, wie die Bank stabilisiert werden kann. Die Regierungsvertreter und die Bankenführung hätten über Optionen gesprochen, die von einer öffentlichen Unterstützungserklärung bis hin zu einer möglichen Liquiditätssicherung reichten, schrieb die Nachrichtenagentur "Bloomberg" am Mittwochabend unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

Auch eine Abspaltung der Schweizer Einheit oder ein Zusammenschluss mit der größeren Konkurrentin UBS (SIX:UBSG) seien im Gespräch, sagten die nicht genannten Personen. Es sei allerdings unklar, ob ein solcher Schritt tatsächlich getan werde und wenn ja, welcher, relativierten sie.

Die Planung des Szenarios sei schon seit längerem im Gange, heißt es weiter. Doch nachdem die Aktien am Mittwoch auf ein neues Rekordtief gefallen sind und die Kosten für die Absicherung eines Zahlungsausfalls ein "Krisenniveau" erreicht hätten, sei die Dringlichkeit erhöht worden.

Die Aktien der CS verloren am Mittwoch im Handel an der Schweizer Börse teils über 30 Prozent an Wert, nachdem ein Verantwortlicher der Großaktionärin Saudi National Bank (ebenfalls abgekürzt SNB) erklärt hatte, der CS keine weiteren Finanzhilfen zu leisten. Der Kurssturz zog in seinem Sog die Titel der gesamten europäischen Bankenbranche mit sich in die Tiefe. Nachdem am vergangenen Freitag die Silicon Valley Bank (SVB) zusammengebrochen war, wandten sich die Anleger ohnehin schon von Bankentiteln ab.

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