Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Lagarde löst Turbulenzen an den Märkten aus: Euro und Renditen rauf, DAX runter

Veröffentlicht am 03.02.2022, 15:16
Aktualisiert 03.02.2022, 15:17
© Reuters

© Reuters

Investing.com - Auf die Frage nach der Rekord-Inflation in der Eurozone sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde, der EZB-Rat sei unisono besorgt über die Auswirkungen der derzeit hohen Inflationsrate auf Kaufkraft der Bevölkerung. Die Bank werde datenabhängig vorgehen und die Situation im März (wenn die EZB neue Konjunkturprognosen veröffentlicht) neu bewerten und keine übereilten Entscheidungen treffen, fügte sie hinzu. Die Aussage, dass eine Zinserhöhung im Jahr 2022 unwahrscheinlich sei, wiederholte sie nicht.

Einige Marktteilnehmer interpretieren dies wohl so, dass eine Änderung der Forward Guidance im März möglich ist, wodurch sich die Markterwartungen für eine Zinserhöhung im vierten Quartal 2022 erhärten könnten.

"Je mehr Lagarde spricht, umso mehr kann man erkennen, dass eine signifikante Änderung in der Geldpolitik der EZB bevorsteht", sagte der frühere EZB-Generaldirektor Francesco Papadia. "Dies ist zu begrüßen und angemessener als die bis vor kurzem überoptimistische Haltung."

Die Aktienmärkte reagierten mit kräftigen Verlusten auf das, was Lagarde zu sagen hatte: der DAX fiel um 170 Punkte oder 1,06 Prozent auf 15.475 Stellen und der MDAX verlor 1,10 Prozent auf 33.671 Zähler. Der Euro Stoxx 50, der die 50 wichtigsten europäischen Unternehmen enthält, gab um 1,30 Prozent auf 4.166 Zähler ab.

Am Devisenmarkt präsentierte sich der Euro erstarkt: der EUR/USD kletterte um 0,63 Prozent auf 1,1374 Dollar und der EUR/CHF um 0,79 Prozent auf 1,0463 Franken. Gegenüber dem britischen Pfund machte die Gemeinschaftswährung ihre Tagesverluste, die in Reaktion auf die Zinserhöhung der BoE entstanden waren, wieder wett und wertete um 0,75 Prozent auf 0,8383 auf.

Auch der Rentenmarkt reagierte schlagartig auf die hawkishen Aussagen von Lagarde: die zehnjährige Bundesanleihe rentierte mit 0,1205 Prozent über 8 Basispunkte im Plus. Die Zehnjahresrendite in Italien schoss um 16 Basispunkte nach oben auf 1,575 Prozent und das spanische Pendant um 11 Basispunkte auf 0,899 Prozent.

Aktuelle Kommentare

...dort Oben...in dem Bau am Mainufer...gehört ein für alle Mal...knochenhart durchgesetzt und ohne Widerspruch...ein Deutsch-Bänker...und zwar aus der "Truppe "...der Deutschen Bundesbank....so lang diese jetzt Schulden-Union noch existiert...Punkt... Das Standing der Verantwortung zum Kapital ist diesen Leuten in ihre Sinne eingebrannt. Es gibt darüber keine weitere Diskussion da es nur diesen einzigen Weg gibt zum Nutzen aller in dieser unerträglichen Vielvölkervereinigung...
wer nach Zinserhöhungen ruft, der hat es nicht kapiert. nicht EZB und FED sind schuld an der Verbraucherpreisinflation, sondern die Politiker (u.a. Lockdown, Green Deal, Nato, US-China-Handelszölle). gibt es durch eine Zinserhöhung mehr lkw-fahrer in England?
Schuld ist das volk, dass politiker frei gewähren lässt. Sie finanziellen auswirkungen werden wir alle ZU RECHT spüren. Ich gönn es allen
Bald sind wir alle Besitzer von Euro-Millionen, bloß werden wir uns -- so befürchte ich -- mit denen nicht so viel kaufen können...
worauf soll man noch warten, es ist höchste Zeit etwas gegen unsere Inflation zu unternehmen.
Was für eine Inflation???? 🤣
wir haben echt die schlechteste Notenbank.
sei froh das du nicht in Türkische Lira bezahlt wirst 😂😂
was wäre deine Lösung? Blöd labern?
Und die Bürgerenteignung durch die EZB geht weiter!
Also bei der Xten Ankündigung von Zinserhöhungen ist es echt schön lächerlich das die Märkte immer wieder reagieren und es zwei Tage später vergessen ist.... Ich sag nur Kleinablegerabzocke
Er braucht es die vollständige Schuldenunion. Dann können Dinge wie Lastenausgleich eingeführt werden um das viele Geld einzusammeln. Erst dann können die Zinsen steigen ohne das die hochschuldeten Mitgliedstaaten umkippen.
Völlig falsch, das wäre ja wie wenn der FC Bayern die Schulden von Barca begleicht weil es im Interesse des Fußballs ist. Oder Airbus zahlt Geld an Boeing weil die mehr Schulden haben. Gutes Wirtschaften sollte belohnt und nicht bestraft werden.
genau, und für zwei Lapdance sollte man einen Cocktail umsonst bekommen… ist nur leider nicht so.Ich habe nicht gesagt dass das richtig ist, ich sage nur dass es so kommen wird.Klar baut man hohe Schulden nur durch eisernes sparen ab. Das liegt nur der EU und unseren Politikern nicht so sehr. Nur muss die Kohle trotzdem irgendwo herkommen und raten Sie mal wo man sie holen wird, genau , da wo es am einfachsten ist.Wie war das, Siebenfache vermehrung Geldmenge M3, warten Sie mal ab bis die Leute das schnallen und die Kohle in Umlauf kommt.
steuern rauf , aktien weg und gut is
🤦ohne Worte
Die gesamte Geldpolitik und Aktienmärkte sind zum größten Kasperletheater der Welt verkümmert.
Nichts daran ist hawkish. Vollkommen falsche Bewertung einer minimalen Zinskorrektur. Viel zu spät, viel zu wenig und vor allem: viel zu viel Geld.
nicht verkümmert 😉mutiert 🤔😔
Alles nur lachhaft was die Politik und die Banken seit Jahren veranstalten.
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.