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OTS: High-Tech Gründerfonds Management GmbH / Goldene Zeiten für IT-Start-Ups ...

Veröffentlicht am 23.04.2014, 12:09

Goldene Zeiten für IT-Start-Ups in Deutschland?

Bonn (ots) - International Sharing Expertise auf dem Family Day

2014 am 27./28. Mai in Bonn

Deutsche IT-Start-Ups werden zunehmend attraktiver für Investoren

aus dem Ausland. Eine wichtige Entwicklung im Hinblick auf eine

schwächelnde deutsche VC-Branche. Wie die deutsche Gründerszene sich

entwickelt, wie sich Rahmenbedingungen verbessern und welche Trends

und Erfolge es tatsächlich gibt, wird auf dem jährlich stattfindenden

Family Day des High-Tech Gründerfonds in Bonn diskutiert,

Deutschlands größter Branchenveranstaltung, bei der Start-Ups mit

Investoren vernetzt werden.

Oft wird die Frage gestellt, ob der Start-up-Boom in Berlin und

anderen Tech-Standorten in Deutschland gerade erst anfängt oder schon

wieder vorbei ist. Eine Frage, die mit Blick über den großen Teich

durchaus berechtigt ist. Börsengänge von hochbewerteten Start-Ups

gerade aus dem IT-Umfeld laufen in den USA derzeit auf Hochtouren.

Die amerikanischen Venture Capital (VC) Gesellschaften realisieren

damit sehr attraktive Renditen, was sich auch positiv auf deutsche

IT-Start-Ups auswirkt. Anschlussrunden werden hierzulande zunehmend

von ausländischen VCŽs geprägt. Derzeit sind es noch hauptsächlich

europäische Fonds, primär aus UK, aber amerikanische Venture Capital

Gesellschaften werden zunehmend aktiver. Von den innerhalb eines

Jahres in Anschlussrunden in das IT-Portfolio des High-Tech

Gründerfonds (HTGF) eingeworbenen 90 Mio. Euro stammen knapp 40 Mio.

Euro aus dem Ausland.

Allein das HTGF-Portfoliounternehmen Outfittery, führender Curated

Shopping Service in Europa, konnte 13 Mio. Euro vom

amerikanisch-britischen VC Highland Capital Partners einwerben. Und

auch der Online-Brillenanbieter Mister Spex verzeichnete eine sehr

große Anschlussrunde mit ausländischem Kapital. Doch nicht nur

ausländische VCŽs haben deutsche Start-Ups ins Visier ihrer

Investitionen genommen. Auch immer mehr Privatpersonen investieren in

diese Assetklasse. Der Marktführer für Cloud-Telefonanlagen nfon

erhielt im vergangenen Jahr einen zweistelligen Millionenbetrag von

der Milestone Venture Capital GmbH, der Beteiligungsgesellschaft von

Günther Müller. Diese drei Unternehmen spiegeln erfolgreiche Trends

im IT-Bereich wider, mit denen sich sehr gut Geld verdienen lässt -

auf Start-up- und auf Investorenseite.

Neben attraktiven Finanzierungsrunden gelingen auch zunehmend

profitable Exits. Ein Beispiel aus dem Portfolio des HTGF im Januar

dieses Jahres war der Verkauf des deutschen Online-Werbenetzwerks

plista an die internationale Mediaagentur- und Investment

Management-Gruppe GroupM. Im Februar folgte dann der Verkauf der

Münchner FTAPI Software GmbH, einem Spezialisten für verschlüsselten

Datenaustausch zwischen Geschäftskunden, an die QSC AG. Ebenfalls im

Februar gab EnerNOC, Inc. (NASDAQ: ENOC), ein führender Anbieter von

Energieintelligenz-Software, die Akquisition von der Entelios AG,

einem führenden Demand Response-Anbieter in Europa, bekannt. Ein

weiterer profitabler Exit für den High-Tech Gründerfonds.

Die Zeiten für IT-Start-Ups mit zukunftsfähigen Geschäftsmodellen

in Deutschland stehen insgesamt ausgesprochen gut. Staatliche

Programme und Gesetze unterstützen diese Entwicklung. Bislang

bleiben Börsengänge jedoch aus. Auch die hohen Bewertungen wie in

den USA sind hierzulande nicht darstellbar. Dr. Alex v. Frankenberg,

Geschäftsführer des HTGF und Mitglied im Beirat "Junge digitale

Wirtschaft" des BMWi: "Die Rahmenbedingungen für die

Start-Up-Finanzierung sind gerade im letzten Jahr z.B. mit Einführung

des Investitionszuschusses Wagniskapital deutlich verbessert worden.

Noch wichtiger wäre es jedoch, über die Börse sowohl größere

Kapitalerhöhungen als auch Exits realisieren zu können. Darüber

hinaus ermöglicht ein Börsengang die langfristige Unabhängigkeit der

Unternehmen und damit die Entstehung neuer deutscher

Weltmarktführer."

Dass deutsche IT-Start-Ups durchaus groß werden können, zeigt das

Beispiel von CompuNet. Co-Founder Dr. Günther Lamperstorfer teilt

seine Erfahrungen mit dem Aufbau dieses ersten deutschen Start-Ups

der New Economy und dem Verkauf 1996 für einen dreistelligen

Millionenbetrag an den US-Konzern General Electric (GE) in seiner

Keynote auf dem diesjährigen Family Day. Beim Family Day diskutieren

und netzwerken Start-Ups mit nationalen und internationalen

Investoren. Namhafte Keynote-Speaker, Panels und One-to-One Meetings

zusammen mit genügend Möglichkeit zum Networking runden die

Veranstaltung ab.

Mehr zum Programm des High-Tech Gründerfonds Family Days unter

www.high-tech-gruenderfonds.de.

Medienvertreter sind zum Family Day herzlich eingeladen und können

sich formlos per Mail (s.zillikens@high-tech-gruenderfonds.de)

anmelden.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge,

chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende

Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der

Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur

Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines "Proof of Concept" oder

zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit

500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro

Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership

sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW

Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer,

B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche

Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH &

Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss.

Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen

von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds

II).

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Pressekontakt:

High-Tech Gründerfonds Management GmbH

Stefanie Zillikens - Marketing & Communications Manager

Schlegelstraße 2 - 53113 Bonn

Tel: +49 228 823001-07 - Fax: +49 228 823000-50

s.zillikens@high-tech-gruenderfonds.de

www.high-tech-gruenderfonds.de

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