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Veröffentlicht am 09.05.2012, 07:31
Aktualisiert 09.05.2012, 07:32
Axel Springer profitiert von wachsender Ertragskraft der digitalen

Medien

Berlin (ots) - Umsatzwachstum von 7,1 Prozent / EBITDA steigt auf

EUR 136,5 Mio. / EBITDA-Rendite von 17,3 Prozent / Digitale Medien

tragen 34,4 Prozent zum Konzern-EBITDA bei / Frei verfügbarer

Cashflow von EUR 108,3 Mio.

Axel Springer ist mit einem erfreulichen Umsatz- und

Ergebniswachstum in das neue Geschäftsjahr gestartet. Der Konzern

profitierte von den positiven Wachstumseffekten seiner

Digitalisierungsstrategie und erhöhte den Umsatz im ersten Quartal um

7,1 Prozent. Hierzu trugen sowohl organisches Wachstum als auch die

Konsolidierung neuer Gesellschaften bei. Die hohe Ertragskraft der

inländischen Printmedien und eine deutliche Ergebnisverbesserung der

digitalen Medien führten zu einem Anstieg des EBITDA um 7,5 Prozent.

Axel Springer hielt die EBITDA-Rendite dabei mit 17,3 Prozent auf dem

hohen Niveau des Vorjahres. Vor dem Hintergrund der insgesamt

positiven Geschäftsentwicklung zum Jahresauftakt bekräftigte der

Vorstand seine Erwartungen für das Gesamtjahr.

Axel Springer steigerte das um Sondereffekte und

Kaufpreisallokationen bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und

Abschreibungen (EBITDA) im Berichtszeitraum um 7,5 Prozent auf EUR

136,5 Mio. (Vj.: EUR 126,9 Mio.). Mit einer EBITDA-Rendite von 23,4

Prozent verbesserten die inländischen Zeitungen ihre Profitabilität

auf hohem Niveau. Auch die EBITDA-Rendite der inländischen

Zeitschriften lag mit 21,1 Prozent über dem hohen Wert des Vorjahres.

Die digitalen Medien steigerten ihre EBITDA-Rendite um 5

Prozentpunkte auf 17,8 Prozent. Dagegen wirkten sich schwierige

wirtschaftliche Rahmenbedingungen in wichtigen internationalen

Märkten dämpfend auf die Ertragskraft der internationalen Printmedien

aus. Die EBITDA-Rendite in diesem Segment verringerte sich,

zusätzlich bedingt durch Restrukturierungsaufwendungen und

Sonderbelastungen, von 17,0 Prozent auf 11,4 Prozent.

Der Konzernumsatz legte im ersten Quartal um 7,1 Prozent auf EUR

789,0 Mio. (Vj.: EUR 736,7 Mio.) zu. Durch das dynamische Wachstum

der digitalen Medien konnte Axel Springer einen spürbaren

Umsatzrückgang bei den internationalen Printmedien überkompensieren.

Höhere Vertriebserlöse trugen zu einer weitgehend stabilen

Umsatzentwicklung der inländischen Printmedien bei. Bereinigt um

Konsolidierungseffekte erreichte der Konzern ein Wachstum von 2,8

Prozent.

Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG:

'Im ersten Quartal knüpften wir nahtlos an die ausgezeichnete

Geschäftsentwicklung des Rekordjahres 2011 an. Mittlerweile stammen

bereits mehr als die Hälfte der gesamten Werbeerlöse und ein Drittel

des operativen Ergebnisses von Axel Springer aus dem digitalen

Geschäft. In den vergangenen Monaten haben wir unsere digitalen

Aktivitäten zudem mit gezielten Akquisitionen weiter verstärkt und

hier vor allem die internationale Expansion vorangetrieben. Dabei

orientieren wir uns konsequent an unserer klar definierten

Digitalisierungsstrategie. In den ersten Monaten des laufenden

Geschäftsjahres trieb der Konzern diese unter anderem durch den

Erwerb des britischen Online-Recruiting-Unternehmens Totaljobs.com

sowie durch die Internationalisierung von Angeboten wie kaufDA und

iKiosk voran.'

Unter der Annahme, dass es zu keiner signifikanten Eintrübung der

konjunkturellen Rahmenbedingungen kommt, rechnet der Vorstand für das

Geschäftsjahr 2012 unverändert mit einem Anstieg der Konzernerlöse im

einstelligen Prozentbereich. Der Vorstand geht davon aus, dass

steigende Erlöse bei den digitalen Medien leicht rückläufige Erlöse

im Printgeschäft mehr als kompensieren werden. Auch für das EBITDA

wird ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr erwartet. Hierbei

rechnet der Vorstand mit leichten Ergebnisrückgängen im

Printgeschäft, während das Ergebnis des digitalen Geschäfts deutlich

über dem Vorjahreswert liegen sollte.

Ein Drittel der Erlöse im Ausland - Wachstum bei Werbe- und

Vertriebserlösen

Axel Springer erwirtschaftete im ersten Quartal ein Drittel (33,4

Prozent) des Konzernumsatzes im Ausland (Vj.: 31,1 Prozent). Die

Auslandserlöse legten um 14,9 Prozent auf EUR 263,5 Mio. (Vj.: EUR

229,5 Mio.) zu. Hier schlug sich vor allem die fortschreitende

internationale Expansion der digitalen Aktivitäten nieder.

Die Werbeerlöse entwickelten sich im Berichtszeitraum mit einem

Anstieg um 10,3 Prozent auf EUR 399,6 Mio. (Vj.: EUR 362,1 Mio.)

deutlich positiv. Diese Erlöskategorie machte somit etwas mehr als

die Hälfte des Quartalsumsatzes des Konzerns aus. Während die

Werbeerlöse der digitalen Medien um 31,4 Prozent zulegten,

verzeichneten die Printmedien im In- und Ausland teilweise deutliche

Rückgänge.

Die Vertriebserlöse stiegen konzernweit um 1,4 Prozent auf EUR

293,8 Mio. (Vj.: EUR 289,8 Mio.) an. Zuwächse bei den inländischen

Zeitungen und Zeitschriften konnten dabei einen Rückgang bei den

internationalen Printmedien mehr als ausgleichen.

Die übrigen Erlöse erhöhten sich durch ein deutliches Plus bei den

digitalen Medien um 12,8 Prozent auf EUR 95,6 Mio. nach EUR 84,8 Mio.

im Vorjahreszeitraum.

Konzernüberschuss um 8,8 Prozent über Vorjahr

Axel Springer steigerte den Konzernüberschuss im ersten Quartal um

8,8 Prozent von EUR 63,0 Mio. auf EUR 68,5 Mio. Der um wesentliche

nicht-operative Effekte bereinigte Konzernüberschuss verbesserte sich

um 6,2 Prozent auf EUR 77,5 Mio. (Vj.: EUR 73,0 Mio.). Das Ergebnis

je Aktie legte um 10,7 Prozent von EUR 0,56 auf EUR 0,62 zu;

bereinigt lag der Zuwachs bei 7,5 Prozent auf EUR 0,68 (Vj.: EUR

0,64).

Inländische Printmedien mit anhaltend hoher Ertragskraft -

Digitale Medien verbessern Profitabilität deutlich

Das Segment Zeitungen National steigerte die EBITDA-Rendite in den

ersten drei Monaten trotz leicht rückläufiger Erlöse von 22,3 auf

23,4 Prozent. Der Umsatz belief sich auf EUR 275,9 Mio. nach EUR

279,9 Mio. im Vorjahresquartal. Während die Werbeerlöse um 5,0

Prozent zurückgingen, legten die Vertriebserlöse um 1,6 Prozent zu.

Hier wirkten sich unter anderem Verkaufspreiserhöhungen bei

Teilauflagen der BILD positiv aus, die im zweiten Quartal des

Vorjahres umgesetzt wurden. Die inländischen Zeitungen steigerten das

EBITDA um 3,6 Prozent auf EUR 64,6 Mio. (Vj.: EUR 62,4 Mio.).

Die Erlöse des Segments Zeitschriften National nahmen um 1,4

Prozent auf EUR 115,5 Mio. (Vj.: EUR 113,9 Mio.) zu. Dabei konnte das

Segment einen Rückgang der Werbeerlöse um 8,3 Prozent durch höhere

Vertriebserlöse überkompensieren. Der Anstieg der Vertriebserlöse um

4,9 Prozent ist insbesondere auf eine im Vergleich zum

Vorjahresquartal kalenderbedingt höhere Anzahl von Erscheinungstagen

zurück zu führen. Die inländischen Zeitschriften verbesserten ihr

EBITDA um 4,0 Prozent auf EUR 24,4 Mio. (Vj.: EUR 23,4 Mio.) und

blieben mit einem Anstieg der EBITDA-Rendite auf 21,1 Prozent (Vj.:

20,6 Prozent) hochprofitabel.

Die Geschäftsentwicklung im Segment Print International wurde

durch anhaltend schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen in

wichtigen Auslandsmärkten beeinträchtigt. Der Umsatz des Segments

verminderte sich um 7,3 Prozent auf EUR 104,6 Mio. (Vj.: EUR 112,9

Mio.). Bereinigt um Konsolidierungs- und Währungseffekte gingen die

Segmenterlöse um 5,5 Prozent zurück. Insbesondere die Werbeerlöse

gaben deutlich nach, die Vertriebserlöse lagen ebenfalls unter dem

Vorjahreswert. Das EBITDA des Segments belief sich auf EUR 11,9 Mio.

(Vj.: EUR 19,1 Mio.). Die EBITDA-Rendite verringerte sich

entsprechend, zusätzlich bedingt durch Restrukturierungsaufwendungen

und Sonderbelastungen, von 17,0 Prozent auf 11,4 Prozent.

Die Digitalen Medien wuchsen im ersten Quartal unverändert

dynamisch und lieferten zudem den zweithöchsten Ergebnisbeitrag im

Konzern. Der Segmentumsatz von EUR 263,1 Mio. (Vj.: EUR 202,2 Mio.)

lag nur noch knapp hinter den Erlösen der inländischen Zeitungen, dem

derzeit umsatzstärksten Segment. Zu diesem Anstieg um 30,1 Prozent

trugen die Werbeerlöse mit einem Plus von 31,4 Prozent und die

übrigen Erlöse mit einem Zuwachs von 24,6 Prozent bei. Die digitalen

Medien erwirtschafteten im ersten Quartal damit mehr als die Hälfte

der Werbeerlöse des Konzerns. Das organische Wachstum der Erlöse lag

bei 15,8 Prozent. Das Segment trug mit 33,3 Prozent zum Gesamtumsatz

des Konzerns bei. Mit einem Anstieg um 81,8 Prozent auf EUR 46,9 Mio.

(Vj.: EUR 25,8 Mio.) entwickelte sich das EBITDA der Digitalen Medien

ebenfalls sehr erfreulich und trug 34,4 Prozent zum Konzern-EBITDA

bei. Das Segment steigerte die EBITDA-Rendite um 5 Prozentpunkte auf

17,8 Prozent (Vj.: 12,8 Prozent).

Der Umsatz im Segment Services/Holding legte um 7,3 Prozent auf

EUR 30,0 Mio. (Vj.: EUR 27,9 Mio.) zu. Das EBITDA belief sich auf EUR

-11,4 Mio. (Vj.: EUR -3,9 Mio.). Dies ist insbesondere auf den im

ersten Quartal gestiegenen Aktienkurs und dementsprechend höhere

Belastungen aus dem aktienbasierten Vergütungsprogramm zurück zu

führen.

Frei verfügbarer Cashflow legt um 45,6 Prozent zu

Axel Springer steigerte den frei verfügbaren Cashflow im ersten

Quartal deutlich. Er legte um 45,6 Prozent auf EUR 108,3 Mio. (Vj.:

EUR 74,3 Mio.) zu. Die Nettoverschuldung reduzierte sich von EUR

472,8 Mio. zum Jahresende 2011 auf EUR 353,3 Mio. zum 31.03.2012. Der

Konzern verfügte zum Quartalsende über nicht in Anspruch genommene

Kreditlinien von rund EUR 1 Mrd. Die Eigenkapitalquote belief sich

auf 48,0 Prozent (31.12.2011: 46,1 Prozent). Der kontinuierliche

Personalaufbau im Bereich der digitalen Medien organisch und durch

Akquisitionen resultierte in einer durchschnittlichen Mitarbeiterzahl

von 13.294 nach 12.206 im Vorjahresquartal.

Diese Presseinformation (auch in englischer Sprache), die

Konzern-Kennzahlen sowie der Quartalsfinanzbericht sind unter

www.axelspringer.de/q1-2012 abrufbar.

Originaltext: Axel Springer AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6338

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6338.rss2

ISIN: DE0005501357

Pressekontakt:

Edda Fels

Tel: + 49 (0) 30 25 91-7 76 00

edda.fels@axelspringer.de

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