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ots.CorporateNews: Camelot Management Consultants AG / CHEMonitor: Zufriedenheit mit ...

Veröffentlicht am 30.10.2012, 09:37
CHEMonitor: Zufriedenheit mit Chemie-Standort Deutschland wieder auf

Allzeithoch / Komplexität wird zum Top-Management-Thema

Mannheim (ots) -

- Umfrage von CHEManager und Camelot Management Consultants unter

mehr als 300 Entscheidern der deutschen Chemiebranche

- Stimmung in der Branche wieder auf Rekordhoch: 95% der

Chemiemanager bezeichnen Standortbedingungen als gut

- Die große Mehrheit erwartet positive Umsatz- und

Ergebnisentwicklung, nur 14% wollen Stellen abbauen

- Hebel für mehr Wettbewerbsfähigkeit sehen Entscheider in der

Reduktion und dem Beherrschen von Komplexität

- Komplexität wird zu einem wesentlichen Treiber für Kosten aber

auch für Wettbewerbsfähigkeit und Ertrag

Die Zufriedenheit der deutschen Chemiemanager mit dem Standort

Deutschland hat überraschend wieder das Allzeithoch des Jahresanfangs

erreicht. Allerdings trüben sich die Zukunftserwartungen besonders

bei den großen international tätigen Unternehmen ein. Das geht aus

dem aktuellen CHEMonitor hervor, dem Trendbarometer von CHEManager

und der Strategie- und Organisationsberatung Camelot Management

Consultants. Die überwiegende Mehrheit gibt an, Umsatz und Ergebnis

im Gesamtjahr zu steigern und 2013 weitere Stellen zu schaffen sowie

neue Investitionen tätigen zu wollen. Die Verlagerung von

Investitionen innerhalb Europas zu Gunsten Deutschlands setzt sich

fort. Eines der wichtigsten Management-Themen ist das Beherrschen von

Komplexität. Mehr als die Hälfte der befragten Entscheider schätzt

die Komplexität in ihrem Unternehmen als hoch ein, besonders in den

Bereichen Produktportfolio und Prozesse.

'Trotz ersten Anzeichen einer sich abschwächenden Konjunktur gehen

immer noch 90% der deutschen Chemiemanager davon aus, im Gesamtjahr

2012 bei Umsatz und Gewinn zuzulegen', sagt Dr. Sven Mandewirth,

Partner und Leiter des Industriesegments Chemie bei der Strategie-

und Organisationsberatung Camelot Management Consultants. 'Die

Zufriedenheit mit dem Standort Deutschland hat mitten in der Krise

der Eurozone wieder das Allzeithoch der ersten CHEMonitor-Umfrage zu

Beginn des Jahres erreicht. Auch die beabsichtigten Investitionen

spiegeln das wider: 50% der Manager setzen strategisch auf eine

Balance zwischen Maßnahmen zur Kostensenkung und weiterem Wachstum,

nur etwa jeder Zehnte setzt ausschließlich auf Kostensenkung.' Es

gibt also keine Hinweise auf ein hektisches Einfrieren von

Investitionen oder Stellenabbau.

Die positive Einschätzung des Standorts Deutschland spiegelt sich

auch in der Beliebtheit als Investitionsstandort wider. 'Die große

Mehrheit der befragten Chemieunternehmen möchte im kommenden Jahr in

Deutschland investieren' sagt Libor Kotlik, Managing Partner und

Leiter des Beratungsbereichs Strategy & Business Model Innovation bei

Camelot. 'Die Zahl derer, die außerhalb Deutschlands in Europa

investieren wollen, ist dagegen weiter gesunken. Global ausgerichtete

Firmen setzen parallel weiterhin auf China und verstärkt auf

Nordamerika'. Deutschland entwickelt sich immer mehr zum Fels in der

Konjunkturbrandung: 'Die Hälfte der befragten Manager geht für das

Gesamtjahr 2012 von einem moderaten Wachstum von Umsatz und Ergebnis

zwischen 0 und 5% aus', sagt Kotlik. 'Ein Drittel der deutschen

Chemiemanager rechnet sogar mit einer noch optimistischeren

Umsatzentwicklung mit einem Plus von mehr als 5%.' Dieser Wert ist im

Vergleich zur Jahresmitte nur leicht gesunken.

Komplexität als Treiber für Kosten und Ertrag

Die immer noch überwiegend positive Einschätzung schlägt sich auch

in der Prognose der Mitarbeiterzahlenentwicklung nieder: Fast ein

Drittel der Unternehmen plant 2013 eine Erhöhung der Belegschaft, nur

etwa 14% möchten Personal abbauen. 'Es scheint, als hätten die

Unternehmen heute wirksamere Mittel, um ihre Effizienz zu steigern',

erläutert Kotlik. 'Ein Top-Management-Thema ist das Beherrschen von

Komplexität. Mehr als die Hälfte der Chemiemanager schätzt die

Komplexität in ihrem Unternehmen als hoch ein, jedoch nur wenige als

zu hoch. Allerdings zeigt sich hier ein deutlicher Unterschied je

nach Firmengröße: Während nur ein Drittel der Firmenlenker in den

kleinen Unternehmen ihre Komplexität als hoch bewertet, beträgt der

Anteil bei den Firmen mit einem Umsatz über 50 Millionen Euro im Jahr

bereits 60%'. Die Bereiche Produktportfolio und Prozesse betrachten

die Befragten als besonders anfällig für interne Komplexität. Die

größte Ursache für externe Komplexität ist mit deutlichem Abstand das

regulatorische Umfeld. Interessant ist, dass Komplexität ambivalent

bewertet wird: 'Komplexität verringert in der Augen der Unternehmen

zwar die Transparenz und Kontrolle und vermindert so die

Profitabilität. Auf der anderen Seite sehen die Chemieunternehmen

darin aber auch ein Mittel, besser auf die speziellen Bedürfnisse

ihrer Kunden einzugehen und sich vom Wettbewerb abzuheben', erläutert

Kotlik. 'Es geht nicht darum, Komplexität generell abzubauen, sondern

auch darum, ihre Vorteile gezielt zu nutzen.' Mehr als 70% der

Unternehmen sehen sich für diese Herausforderung gut gerüstet. Die

gängigsten Maßnahmen für das Management von Komplexität sind

Szenario-Planung und die detaillierte Analyse der Komplexitätskosten.

Kotlik: 'Die Chemieentscheider sehen in der Komplexität einen

wesentlichen Treiber für Kosten aber auch für ihren Ertrag. Wer seine

Komplexität und die damit verbunden Chancen besser versteht als der

Wettbewerb, wird damit künftig seine Marktposition und seinen Gewinn

absichern'.

Der gesamte Trendbericht der chemischen Industrie 3_2012, mit

umfangreichem Zahlenmaterial ist als PDF für 990 Euro unter

chemanager@gitverlag.com erhältlich.

Melden Sie sich hier für das Panel an:

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Die Kurzversion können Sie kostenfrei herunterladen unter:

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Über Camelot Management Consultants

Camelot Management Consultants ist die Strategie- und

Organisationsberatung innerhalb der internationalen Camelot-Gruppe.

Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Managementberatungen

für die Optimierung von Wertschöpfungs- und Lieferketten mit Fokus

auf der Chemie-, Pharma- und Konsumgüterbranche. Die Camelot Gruppe

beschäftigt weltweit insgesamt mehr als 1.350 Berater, darunter etwa

150 in Deutschland und der Schweiz. Camelot Management Consultants

garantiert durch den integrierten Beratungsansatz und die enge

Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten

für Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der

strategischen Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und

technischen Umsetzung.

Über CHEMonitor

Seit 2007 bildet das Trend- und Stimmungsbarometer des CHEManager

regelmäßig die Bewertung der Standortbedingungen und Abschätzung der

zukünftigen Investitions- und Beschäftigungsentwicklung ab und greift

darüber hinaus aktuell diskutierte Themen der Branche auf. Weitere

Informationen erhalten Sie über www.chemanager-online.com

Originaltext: Camelot Management Consultants AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/83079

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_83079.rss2

Pressekontakt:

Pressekontakt Camelot Management Consultants:

Sebastian Deck - Camelot Management Consultants AG

Theodor-Heuss-Anlage 12 - 68165 Mannheim

Telefon: +4962186298168 - mobil: +491732698054

Fax: +49 621 86298-250 | sde@camelot-mc.com

www.camelot-mc.com

Pressekontakt CHEManager:

Thorsten Kritzer (Segmentmanager)

CHEManager c/o

Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA

Boschstrasse 12, 69469 Weinheim

Tel. +49 (0) 6201-606-730

E-Mail: thorsten.kritzer@wiley.com

www.CHEManager-online.com

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