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Veröffentlicht am 06.08.2012, 14:15
Aktualisiert 06.08.2012, 14:16
Produktions-Effizienz am Fließband optimieren: Ford entwickelt

virtuelle Werksanlage (BILD)

Köln (ots) -

- Ford entwickelt ein virtuelles Werk zur Simulation der

Fließbandproduktion, um die Produktqualität und Kosteneffizienz

weiter zu steigern

- Die Computersimulation ermöglicht es Ford-Ingenieuren, neben der

Analyse von interaktiven 3D-Fahrzeugdaten auch an der 'virtuellen

Werksplanung' mitzuwirken

- Ford baut auf 15 Jahre Erfahrung: 1997 nutzte das Unternehmen

als erster Automobilhersteller moderne Computersimulationen für die

Montageplanung an Produktions-Standorten - seither leistet Ford auf

diesem Gebiet Pionierarbeit

Ford of Europe entwickelt eine komplett virtuelle Werksanlage, um

die Fließbandproduktion von Fahrzeugen vollständig zu simulieren. Die

Analyse dieser Computersimulationen versetzt das Unternehmen in die

Lage, die Fertigungsprozesse bis ins Detail zu optimieren. Ziel ist

die weitere Steigerung von Produktqualität und Kosteneffizienz bei

der Fahrzeugproduktion.

'Wir arbeiten bereits mit unserem virtuellen Werks-Projekt, sodass

wir das reale Fließband für viele Tests und Recherchen gar nicht mehr

benötigen, um bestehende Anlagen zu modernisieren', sagte José

Terrades, Simulations-Ingenieur, Ford of Spain.

'Virtuelle Fertigungsanlagen ermöglichen Ford eine Vorschau auf

die Montage zukünftiger Fahrzeugmodelle an allen Standorten rund um

den Globus. Dank dieser komplexen Simulationen, die uns teilweise

schon heute zur Verfügung stehen, wird Ford bereits in naher Zukunft

viele weitere Optimierungs-Potenziale ausschöpfen'.

Ford baut bei der Fahrzeugherstellung viele Tausende von

Komponenten zusammen. Die Computersimulation der Montage ermöglicht

es, Produktionsprozesse im Vorfeld der Werksplanung in einem frühen

Stadium detailliert zu überprüfen. Schon im Jahre 1997 nutzte Ford

als erster Automobilhersteller weltweit Computersimulationen für die

Montageplanung an Produktions-Standorten. Auf dem Gebiet der

computergestützten Werksplanung leistet das Unternehmen seit 15

Jahren Pionierarbeit. Computersimulationen sind heute eine

wesentliche Voraussetzung für nahezu alle Fertigungsprozesse bei

Ford.

'Die Simulation der Endmontage ermöglicht uns heute weit mehr als

nur die Planung von Produktionsabläufen', sagte Nick Newman,

Implementation Manager, Ford-Werke GmbH. 'Wir können komplette

Fahrzeuge in einer virtuellen Umgebung wie riesige Puzzles

zusammensetzen und deren Konstruktion bis ins kleinste Detail

beurteilen, und in Zukunft werden uns Computersimulationen sogar noch

viele weitere Perspektiven eröffnen'.

Ford arbeitet mit einer ausgeklügelten Kameratechnik, um ein

Abbild von realen Fertigungsanlagen zu erstellen und diese Aufnahmen

zu digitalisieren. Auf Basis dieser ultra-realistischen 3D-Daten

werden virtuelle Werksanlagen konstruiert. Das Ford-Werk im

spanischen Valencia übernimmt hierbei die Führung bei der Entwicklung

von virtuellen Produktionsstätten, die dort gewonnenen Daten stehen

zur weiteren Evaluierung auch allen anderen Ford-Niederlassungen in

der ganzen Welt zur Verfügung.

Um interaktive 3D-Szenarien zu erstellen, werden zur Aufnahme von

Bildmaterial spezielle Projektoren und Optiken mit Bewegungssensor

und Polarisationsfunktion verwendet. Die Arbeit der

Produktionsarbeiter am Fließband wird später ebenfalls durch Computer

simuliert, das hilft den Ergonomie-Experten von Ford, anstrengende

Körperhaltungen zu eliminieren und einzelne Aspekte der Montagearbeit

zu optimieren. Die Ergonomie-Experten bei Ford in Köln verwenden

Computersimulationen bereits zur Analyse von Fertigungsprozessen,

damit die Belastungen am Arbeitsplatz auf ein Minimum reduziert

werden können.

Zur Optimierung von Arbeitsabläufen dient beispielsweise der

virtuelle Mitarbeiter 'Jack', er simuliert die Tätigkeiten von

männlichen und weiblichen Produktionsarbeitern. 'Jacks'

fortschrittliche Software wertet die Anforderungen an reale Arbeiter

aus und deckt dabei rund 80 Prozent der Montageprozesse und deren

Folgen für die Arbeitsergonomie ab.

Ford nutzt zunehmend auch 'Augmented Reality'-Technologie. Hierbei

werden virtuelle Fahrzeugdaten mit gescannten Bildern von

existierenden Prototypen kombiniert, dies ermöglicht eine effiziente

Bewertung einzelner Fahrzeugkomponenten. Per Computer simuliert Ford

außerdem Programme für die spätere Fahrzeugfertigung. Spezialisten

sammeln Daten zu jedem Bauteil und laden diese in eine virtuelle

Produktions-Umgebung, bevor die gesamte Montage vollständig am

Rechner durchgespielt wird. All dies sind wertvolle Werkzeuge zur

Auswertung von komplexen Prozessen, die den Bedarf an kostspieligen

Prototypen senken.

Bestes Beispiel ist die 'Cave Automatic Virtual Environment

(CAVE)' am Kölner Ford-Standort, das hochmoderne Computer-System

erlaubt die Analyse interaktiver 3D-Fahrzeuginnenräume in Bezug auf

Übersichtlichkeit, Instrumente, Ergonomie und Platzangebot - und zwar

noch vor dem Bau eines ersten Prototyps.

'CAVE bringt Emotion in den Entwicklungsprozess', sagte Jörg

Querengässer, Reality-Supervisor, Ford-Werke GmbH. 'Wir haben nicht

mehr nur eine rein technische Perspektive auf die Fahrzeuge, vielmehr

können wir Platz nehmen im Innenraum und das virtuelle Fahrzeug

realitätsnah erleben'.

Redaktioneller Hinweis: Weiteres Bildmaterial auf Anfrage. Einen

Videoclip zu dem Thema finden Sie unter

www.youtube.com/watch?v=zmeR-u-DioE.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz

in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln,

Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in

Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und

Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von

Ford besuchen Sie bitte www.ford.de

Originaltext: Ford-Werke GmbH

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6955

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6955.rss2

ISIN: DE0005797005

Kontakt:

Ragah Kamel

Ford-Werke GmbH

+49 (0) 221/90-17520

rkamel@ford.com

Hartwig Petersen

Ford-Werke GmbH

+49 (0) 221/90-17513

hpeter10@ford.com

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist

abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

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