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Polen, Dänemark und Norwegen eröffnen Ostsee-Pipeline Baltic Pipe

Veröffentlicht am 27.09.2022, 13:16
© Reuters

WARSCHAU (dpa-AFX) - Regierungsvertreter aus Polen, Dänemark und Norwegen haben die neue Ostsee-Pipeline Baltic Pipe eröffnet. Durch sie soll Erdgas aus Norwegen über Dänemark nach Polen fließen. Parallel dazu wurde in Deutschland und Dänemark weiter nach der Ursache dreier Lecks in den Nord-Stream-Pipelines unter der Ostsee gesucht.

"Die Ära der russischen Vorherrschaft beim Thema Gas geht zu Ende - eine Ära, die von Erpressung, Drohungen und Zwang geprägt war", sagte Ministerpräsident Mateusz Morawiecki am Dienstag bei der symbolischen Einweihung der Kompressorstation von Baltic Pipe in Goleniow nahe der polnischen Hafenstadt Stettin. Nun beginne eine neue Ära der Energiesouveränität und -freiheit. Es gehe um Energiesicherheit, aber auch im Sicherheit im weiteren Sinne: Man zeige, dass man den Kontinent durch Solidarität sicherer machen könne.

"Dieser Tag markiert einen entscheidenden geopolitischen Schritt für uns alle", sagte die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen. Norwegens Öl- und Energieminister Terje Aasland betonte, Russlands Präsident Wladimir Putin wolle den Westen spalten, aber dies gelinge ihm nicht.

Die Baltic Pipe ist ein rund 900 Kilometer langer Abzweig von der bereits bestehenden Trasse Europipe II, die von Norwegen durch die Nordsee nach Niedersachsen führt. Durch die Baltic Pipe kann künftig norwegisches Erdgas auch nach Osten transportiert werden. Die Leitung schließt westlich von Dänemark in der Nordsee an die bestehende Pipeline an, sie führt dann zum dänischen Festland und weiter durch die Ostsee nach Polen. Die Baukosten für das Projekt belaufen sich auf 1,6 Milliarden Euro. Den größten Teil davon haben der polnische Netzwerkbetreiber Gaz-System sowie das staatliche dänische Unternehmen Energinet beigetragen. Energinet ist in Dänemark für den Gesamtbetrieb des Strom- und Gassystems verantwortlich. Aus EU-Mitteln wurde Baltic Pipe mit 250 Millionen Euro gefördert.

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Ab dem 1. Oktober soll Gas durch die Leitung fließen. Der polnische Gasbetreiber PGNiG (WA:PGN) rechnet damit, dass im kommenden Jahr mindestens 6,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas nach Polen fließen werden. Im darauffolgenden Jahr sollen es 7,5 Milliarden Kubikmeter sein, teilte der Konzern am Dienstag mit.

Aktuelle Kommentare

Auf in die nächste Abhängigkeit? Viele straßen führten mal nach Rom...
wahrscheinlich waren das die Polen selber. Deutschland einen auszuwischen, damit au h der letzte Tropfen was fließen könnte auch weiter hin durch ukrpolen weißen wird. Und warum meint er gerade sich dazu zu äußern. Betrifft doch Denmark und Schweden. Hört sich ein Wenig so an: "Das war doch Deverssion, wir wissen es weil wir es waren".
Fu*ck Russia
Hoffentlich gegen Anschläge gesichert
sicher nicht, da liegt ein Rohr im Wasser. Es wird sicher keine Wache halten
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