NÜRNBERG (dpa-AFX) - "Nürnberger Zeitung" zu den Anti-Israel-Protesten in Deutschland:
"Es ist nicht nur die Pflicht der organisierten deutschen Zivilgesellschaft, der abstoßenden Gewaltlegitimation palästinensischer Gruppen entgegenzutreten; vor allem ist es der Rechtsstaat, der angesichts dessen mit allen verfügbaren Mitteln dagegen vorgehen muss. Die Rädelsführer dieser Proteste gehören strafrechtlich verfolgt, deren Umfeld in palästinensischen Organisationen ausgeleuchtet - und wo es möglich ist, müssen ausländerrechtliche Konsequenzen gezogen werden. Sprich: Ausweisungen. Für die künftige Einwanderungspolitik heißt das: Genau checken, wer ins Land kommt.