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Rechtsrisiken reißen Deutsche Bank wieder in Verlustzone

Veröffentlicht am 29.10.2014, 07:12
Rechtsrisiken reißen Deutsche Bank wieder in Verlustzone

n FRANKFURT (dpa-AFX) - Ihre zahlreichen Rechtsstreitigkeiten belasten die Deutsche Bank weiter schwer. Im dritten Quartal zehrten neue Rückstellungen für juristische Baustellen die operativen Fortschritte auf. Unter dem Strich rutschte das Institut deshalb wieder mit einem Fehlbetrag von 92 Millionen Euro in die roten Zahlen, wie es am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Vor einem Jahr stand an dieser Stelle ein kleiner Überschuss von 51 Millionen Euro. Es ist der dritte Quartalsverlust in der seit zweieinhalb Jahren andauernden Amtszeit der Doppelspitze Jürgen Fitschen und Anshu Jain.

Die Deutsche Bank hatte bereits am Freitag im Zusammenhang mit den Ergebnissen der europäischen Bankenchecks mitgeteilt, die Rückstellungen für Rechtsrisiken um 894 Millionen Euro im dritten Quartal erhöht zu haben. Da ein Großteil davon nicht steuerlich abzugsfähig ist, gab es nun den Verlust. Dagegen legte das Vorsteuerergebnis von 18 Millionen Euro vor einem Jahr auf 266 Millionen Euro zu. Dabei profitierte die Bank vor allem von einem wieder stärkeren Geschäft im Investmentbanking.

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