BOCHUM (dpa-AFX) - In dem von der Stilllegung der Autoproduktion bedrohten Bochumer Opelwerk haben am Montag die Beschäftigten fast elf Stunden lang über die aktuelle Lage beraten. Die Versammlung in einer Werkshalle auf dem Bochumer Opel-Gelände hatte am Morgen um acht Uhr begonnen. Sie endete nach Angaben eines Werksprechers um 18.45 Uhr. Währenddessen ruhte die Produktion. Nach einer Pause sollte um 19.30 Uhr die Fertigung wieder aufgenommen werden. Nach Angaben des Betriebsrat vom Nachmittag ging es bei den Beratungen um den aktuellen Verhandlungsstand bei den Gesprächen mit der Werksleitung.
Bis Donnerstag müssen sich Arbeitnehmer und Geschäftsleitung auf einen Sparkurs einigen, sonst hat Opel damit gedroht, die Autoproduktion im Ruhrgebiet schon Ende 2014 zu beenden. Der Bochumer Betriebsratschef Rainer Einenkel hatte dies als 'Erpressung' bezeichnet. Man werde 'sehr, sehr kreativ' auf die aktuelle Lage reagieren, sagte Einenkel am Montag. Streiks seien aber bisher nicht vorgesehen./fld/uta/DP/he
Bis Donnerstag müssen sich Arbeitnehmer und Geschäftsleitung auf einen Sparkurs einigen, sonst hat Opel damit gedroht, die Autoproduktion im Ruhrgebiet schon Ende 2014 zu beenden. Der Bochumer Betriebsratschef Rainer Einenkel hatte dies als 'Erpressung' bezeichnet. Man werde 'sehr, sehr kreativ' auf die aktuelle Lage reagieren, sagte Einenkel am Montag. Streiks seien aber bisher nicht vorgesehen./fld/uta/DP/he