TOKIO (dpa-AFX) - In Japan haben die Auftragseingänge für Maschinen im März an die guten Februardaten angeknüpft und sind massiv gestiegen. Im Monatsvergleich hätten die Aufträge um 14,2 Prozent zugelegt, teilte die Regierung am Freitag in Tokio mit. Dies ist der stärkste Zuwachs seit April 2005. Damals wurde die Berechnungsmethode beim Auftragseingang umgestellt.
Die Erwartungen von Volkswirten wurden deutlich übertroffen. Sie hatten für März mit einen Zuwachs von nur 3,5 Prozent gerechnet. Allerdings wurde der Anstieg im Vormonat von zuvor 7,5 Prozent auf nur noch 4,2 Prozent nach unten revidiert. Zu Beginn des Jahres waren die Aufträge im Bereich Maschinenbau noch um 13,1 Prozent eingebrochen.
Als Ursache für den starken Auftragseingang im März nannte die Regierung unter anderem Nachholeffekte, vor allem bei Aufträgen japanischer Ölraffinerien. Die Maschinenaufträge gelten als Indikator für die Investitionsneigung der Japanischen Unternehmen, sie unterliegen wegen ihres großen Volumens aber auch starken Schwankungen./jkr/bgf
Die Erwartungen von Volkswirten wurden deutlich übertroffen. Sie hatten für März mit einen Zuwachs von nur 3,5 Prozent gerechnet. Allerdings wurde der Anstieg im Vormonat von zuvor 7,5 Prozent auf nur noch 4,2 Prozent nach unten revidiert. Zu Beginn des Jahres waren die Aufträge im Bereich Maschinenbau noch um 13,1 Prozent eingebrochen.
Als Ursache für den starken Auftragseingang im März nannte die Regierung unter anderem Nachholeffekte, vor allem bei Aufträgen japanischer Ölraffinerien. Die Maschinenaufträge gelten als Indikator für die Investitionsneigung der Japanischen Unternehmen, sie unterliegen wegen ihres großen Volumens aber auch starken Schwankungen./jkr/bgf