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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Moderate Verluste am Tag vor EZB-Zinsentscheidung

Veröffentlicht am 08.06.2022, 18:33
Aktualisiert 08.06.2022, 18:45
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die größten Börsen Europas haben am Tag vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) nachgegeben. Allerdings verringerten sie ihre Verluste, nachdem die technologielastige US-Börse Nasdaq nach dem Handelsstart am Mittwoch den Weg ins Plus fand und auch die Standardwerte in den USA nur noch minimal nachgaben.

Der europäische Leitindex EuroStoxx 50 ging mit einem Minus von 0,47 Prozent auf 3788,93 Punkte aus dem Handel. An der Pariser Börse sank der Cac 40 um 0,80 Prozent auf 6448,63 Zähler. In London verlor der FTSE 100 0,08 Prozent auf 7593,00 Zähler.

Jochen Stanzl, Marktanalyst bei CMC Markets (LON:CMCX), sprach von Unsicherheit unter den Anlegern. Diese laste auf der Risikobereitschaft, da keiner im Voraus mit Gewissheit sagen könne, wie die Notenbanker entscheiden werden. Hinzu kam auch, dass an diesem Tag die Industriestaaten-Organisation OECD ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft wegen des Krieges in der Ukraine deutlich nach unten korrigierte.

Vor diesem Hintergrund erfreuten die laut Analysten unerwartet starken Zahlen des spanischen Modehändlers Inditex (BME:ITX) zum ersten Geschäftsquartal 2022/23 umso mehr. Die Aktie der Zara-Mutter sprang als einer der besten Werte im EuroStoxx 50 um 6,4 Prozent hoch. Auch der gesamte Sektor zeigte sich europaweit stark mit plus 2,1 Prozent. Aktien des wichtigsten Wettbewerbers Hennes & Mauritz (ETR:HEMS) (H&M (ST:HMb)) gewannen in Stockholm knapp drei Prozent.

Die bereits am Morgen in Asien zu beobachtende Rally unter Technologiewerten setzte sich in Europa fort. Dabei profitierten vor allem Prosus (AS:PRX) mit einem Plus von 8,2 Prozent von den starken Kursgewinnen seiner Beteiligung Tencent (HK:0700) in Hongkong. Bei anderen Technologiewerten wie ASML (AS:ASML) und STMicro (EPA:STM) fielen die Aufschläge mit weniger als einem Prozent allerdings deutlich bescheidener aus.

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Unter den Bankaktien (NASDAQ:KBWB) rückten die Anteile von Credit Suisse (SIX:CSGN) in den Fokus. Nach zunächst herben Verlusten, die die Papiere auf den letzten Platz im schweizerischen Leitindex SMI drückten, ging es am Nachmittag kräftig aufwärts. Mit plus 3,8 Prozent beendeten sie den Tag.

Belastet hatte am Morgen, dass die Bank auch für das zweite Quartal einen Verlust in Aussicht stellt. Am Nachmittag sorgten Übernahmespekulationen für die starke Erholung. Laut dem schweizerischen Finanzportal "Inside Paradeplatz" ist die US-Finanzgesellschaft State Street (NYSE:STT) an einer Übernahme interessiert. Eine Sprecherin der Bank wollte die Spekulationen nicht kommentieren.

Die Aktien der schwedischen Haldex sprangen nach der erneuten Übernahmeofferte durch SAF-Holland (ETR:SFQ) um fast 45 Prozent nach oben. Der Nutzfahrzeugzulieferer will den schwedischen Bremsenspezialisten für 66 schwedische Kronen je Aktie in bar übernehmen. Dies sei der endgültige Angebotspreis, hieß es.

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