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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Verluste - London stützen Öl- und Rüstungswerte

Veröffentlicht am 09.10.2023, 18:25
Aktualisiert 09.10.2023, 18:30
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der Angriff der islamistischen Hamas auf Israel hat die europäischen Aktienmärkte am Montag überwiegend belastet. Der EuroStoxx 50 verlor 0,77 Prozent auf 4112,57 Punkte.

Dass die Marktteilnehmer das Risiko etwas herausgenommen hätten, sei angesichts der Ereignisse in Israel nur allzu verständlich, sagte Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda. Der Angriff von Hamas habe die Sorgen über eine weitere Instabilität im Nahen Osten angeheizt. Es könnte nun zu Unterbrechungen von Öl-Lieferungen kommen just zu einem Zeitpunkt, an dem das Angebot bereits knapp und die Preise hoch seien, so der Experte.

Der französische Cac 40 beendete den Handel am Montag mit minus 0,55 Prozent auf 7021,40 Punkte. Der britische FTSE 100 hielt sich besser und schloss 0,03 Prozent tiefer bei 7492,21 Punkten. Die Rüstungstitel von BAE Systems (LON:BAES) sowie Ölwerte (NYSE:XLE) wie BP (LON:BP) und Shell (ETR:R6C0) lagen im "Footsie" vorne.

Die Hamas hatte am Samstagmorgen von Gaza aus überraschend Raketenangriffe gegen Israel begonnen. Gleichzeitig drangen bewaffnete Palästinenser über Land, See und Luft nach Israel vor und griffen Menschen in mehreren Orten in Grenznähe an. Die Kämpfe gehen auch zwei Tage nach dem Angriff weiter.

Die Ölpreise hatten am Montag mit deutlichen Gewinnen auf den schweren Angriff der Hamas auf Israel reagiert. Entsprechend stark präsentierten sich an den Börsen die Aktien von Ölkonzernen. So stiegen die Papiere von Eni (BIT:ENI) und Totalenergies (EPA:TTEF) unter den besten Werten im EuroStoxx um bis zu 2,3 Prozent. BP und Shell gewannen in London bis zu drei Prozent. Tagessieger im "Footsie" waren BAE Systems mit plus 4,5 Prozent.

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Einige Fluggesellschaften (NYSE:JETS) stellten indes den Flugverkehr nach Israel bis auf Weiteres ein. Ferner litten sie unter der Sorge vor stark anziehenden Kerosinpreisen, weil diese direkt von den Ölpreisen abhängen. Die Aktien von IAG (LON:ICAG) und Wizz Air (LON:WIZZ) büßten jeweils mehr als sechs Prozent. Air France-KLM (EPA:AIRF) verloren 8,5 Prozent.

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