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Sachverständigenrats-Vorsitzender kritisiert Renten-'Wahlgeschenke'

Veröffentlicht am 20.12.2013, 05:25
BERLIN (dpa-AFX) - Der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Christoph Schmidt, hat die Rentenpolitik von Union und SPD kritisiert. 'Was mir vor allem Sorge macht, ist, dass die derzeit vorgesehenen Ausgabenerhöhungen wie Mütter- oder Lebensleistungsrente die Demografiefestigkeit des Rentensystems in Gefahr bringen', sagte Schmidt der 'Passauer Neuen Presse' (Freitag). Für kurzfristige 'Wahlgeschenke' werde 'die Vorbereitung auf große zukünftige Herausforderungen aufs Spiel gesetzt.'

Die Verbesserung der Mütterrente werde auf Kosten der kommenden Generationen finanziert, kritisierte Schmidt, und unter der Annahme, dass die Konjunktur weiter so gut laufe wie bisher. Das sei aber alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Die Berechnungen der großen Koalition würden nur bis zum Ende der Legislaturperiode 2017 gelten. 'In der Zeit danach, wenn sich der demografische Wandel verstärkt zeigen wird, werden wohl die Finanzierungsprobleme neu zu diskutieren sein', warnte er./bi/DP/zb

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