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Schwache Konjunktur: Lanxess tritt auf die Kostenbremse

Veröffentlicht am 04.08.2023, 07:25
Aktualisiert 04.08.2023, 07:30
© Reuters.
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KÖLN (dpa-AFX) - Der Spezialchemiekonzern Lanxess (ETR:LXSG) stemmt sich mit einem Sparprogramm gegen die aktuelle Flaute der Chemiebranche. 2023 seien einmalig rund 100 Millionen Euro Einsparungen durch Kostensenkungen und verringerte Investitionen geplant, teilte der im MDax notierte Konzern am Freitag bei der Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal mit. Mit weiteren Maßnahmen sollen die jährlichen Kosten ab 2025 dauerhaft um rund 150 Millionen sinken. Auch Stellenstreichungen könnte es geben. Wie bereits im Juni im Zuge der Senkung des Jahresausblicks angekündigt, macht dem Unternehmen eine schwache Nachfrage aus der Bau- und Elektronikindustrie zu schaffen.

Die Erlöse fielen im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf 1,78 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) brach um mehr als die Hälfte auf 107 Millionen Euro ein und lag damit etwas über den avisierten rund 100 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr kalkuliert Lanxess-Chef Matthias Zachert seit Juni mit 600 bis 650 Millionen Euro operativem Gewinn.

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