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Skandal: Neues US-Schuldenprogramm heizt Inflation weiter an – Schiffgold

Veröffentlicht am 18.06.2024, 15:24
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Investing.com – Die Biden-Administration hat durch das Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) einen Vorschlag veröffentlicht, der vorsieht, dass medizinische Schulden nicht mehr in die Kreditbewertung einfließen sollen. Die Maßnahme, die den Zugang zu Krediten erleichtern und Amerikaner vor dem Verlust ihrer Häuser aufgrund unbezahlter Arztrechnungen schützen soll, ist laut Schiffgold.com ein riesiger Skandal.

Schiffgold argumentiert, dass dadurch nicht nur die Inflation unnötig angeheizt wird, sondern auch die Gesundheitskosten steigen. Dies liege daran, dass Krankenhäuser und Ärzte weniger Anreize hätten, Zahlungen einzufordern, was sie dazu veranlassen dürfte, die Preise zu erhöhen, um entgangene Einnahmen auszugleichen. Gleichzeitig bekommen Menschen, die ihre finanziellen Möglichkeiten eigentlich ausgeschöpft haben, von den Banken wieder Geld hinterher geschmissen, was zu einer höheren Konsumnachfrage und damit auch zu steigenden Preisen führt.

Weiterhin wird befürchtet, dass diese Maßnahme zu einem moralischen Risiko führen könnte. Menschen dürften weniger sorgsam bei der Auswahl ihrer Gesundheitsdienstleistungen sein, da sie wissen, dass ihre Schulden ihre Kreditwürdigkeit nicht beeinträchtigen. Dies wird dann zu einer übermäßigen Nutzung von Gesundheitsleistungen und weiteren Kostensteigerungen führen. Schiffgold ist der Ansicht, dass ein solches System "die ständigen und astronomischen (durch den Lebensstil bedingten) medizinischen Kosten der krankhaft Ungesunden auf die Bevölkerungsteile abwälzen würde, die sich gut ernähren und Sport treiben."

Schiffgold.com verweist darauf, dass das derzeitige Gesundheitssystem weitgehend frei von einem echten Preisfindungsmechanismus des freien Marktes sei. Das Gesundheitswesen gleicht eher einem kriminellen Kartell, bei dem der Rechnungsbetrag für eine Leistung nichts mit den tatsächlichen Kosten für Dienstleistungen, Materialien und Medikamenten zu tun hat. Ein effektiver Wettbewerb zwischen den großen Gesundheitsdienstleistern fehle weitgehend, und die Food and Drug Administration (FDA) habe ein System geschaffen, das Innovationen zugunsten der Produkte großer Pharmakonzerne behindere.

Staatliche Eingriffe, garantierte Kredite und Schuldenerlassprogramme in der Medizin, im Bildungswesen und in anderen Bereichen führen nur dazu, dass die Preise für Verbraucher unnötig und willkürlich in die Höhe getrieben werden, so Schiffgold.

Diese Programme hebeln die Mechanismen des freien Marktes aus und verteilen die Last auf die gesamte Gesellschaft. Laut Schiffgold.com sei es ein politischer Trick, "um die verschuldeten Menschen zu begünstigen, indem man die nächste Generation verkauft."

Die Lösung ist keine Lösung, sondern nur Augenwischerei. Schiffgold fordert stattdessen umfassende Reformen im Gesundheitssystem und der Geldpolitik. Nur durch die Beseitigung von Monopolen und die Förderung eines echten Wettbewerbs könnten faire Preise und eine nachhaltige Verbesserung des Systems erreicht werden. Grundvoraussetzung ist eine Rückkehr zu einem stabilen Geldsystem und einem funktionierenden freien Markt.

Schiffgold.com betont, dass, solange eine Zentralbank die Geldpolitik bestimme und nach Lust und Laune Geld drucken könne, eine Inflation unvermeidlich sei und die Kosten weiter steigen würden.

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