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'Spiegel': Weiteres Sparen bei der Bahn bedroht Sanierungsprojekte

Veröffentlicht am 15.03.2024, 15:35
© Reuters.

BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Bahn müsste bei der geplanten Generalsanierung des Netzes deutlich abspecken, sollte der Bund geplante Milliardenzuschüsse für die Ertüchtigung der Schienenwege streichen oder weiter reduzieren. Das geht aus einem Risikoszenario des Konzerns hervor, wie der "Spiegel" am Freitag berichtete. Demnach würden von derzeit geplanten 4200 Kilometern Strecke bis 2030 nur noch 2600 Kilometer saniert werden. Statt des Aus- und Neubaus von 750 Kilometern Gleisen wären dann nur noch 600 Kilometer bis 2030 möglich.

Die Bahn verwies auf Anfrage darauf, dass es sich bei den Zahlen lediglich um ein Szenario handele. Die bestehenden Planungen für die Streckensanierungen gelten demnach weiter. "Wir streichen keine Bedarfsplanprojekte", teilte der Konzern am Freitag mit. Für dieses und das kommende Jahr sei die Finanzierung durch den Bund bereits gesichert. "Wegen der weiteren Planungen sind wir fortlaufend im Gespräch mit unserem Eigentümer, dem Bund, der sich klar zur Schiene bekannt hat."

Die Bahn beziffert den Finanzbedarf im Netz bis 2027 auf 45 Milliarden Euro. Rund 40 Milliarden Euro hatte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) bereits zugesagt, doch mit dem Haushaltsurteil im vergangenen Jahr gelten diese Pläne inzwischen nicht mehr als gesichert.

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