STUTTGART (dpa-AFX) - Die Lage auf dem Arbeitsmarkt in den Ländern der Euro-Zone droht sich einer Studie zufolge zu verschärfen. In der zweiten Jahreshälfte 2013 werde die Zahl der Arbeitslosen mit fast 20 Millionen Menschen ihren Höhepunkt erreichen, wie aus einer am Donnerstag in Stuttgart veröffentlichten Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young hervorgeht. Im Jahr 2010 seien in den Ländern des Euro-Raums 15,9 Millionen Menschen ohne Stelle gewesen. Die höchsten Arbeitslosenquoten werden den Experten zufolge in Griechenland, Spanien und Portugal erwartet./ols/DP/jkr