Biofrontera AG legt Geschäftszahlen für 2011 vor
Biofrontera AG /
Biofrontera AG legt Geschäftszahlen für 2011 vor
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Highlights 2011:
* Zulassung zur Vermarktung von Ameluz® (BF-200 ALA) durch die Europäische
Kommission
* Vereinbarung mit der ASAT AG zur Verrechnung von Kaufpreiszahlungen mit
neuen Aktien
* Reduktion der in 2012 fälligen Wandelanleihe um EUR 4,3 Mio. durch Tausch
gegen Optionsanleihe 2011/2016
* Aufbau des Vertriebs zur Vorbereitung der Markteinführung von Ameluz® in
Deutschland
* Konstruktion des Prototyps der PDT-Lampe BF-RhodoLED®
Leverkusen, 30. März 2011 - Die Biofrontera AG (DSE: B8F) stellt heute die
Konzernergebnisse für das Jahr 2011 vor. Der ab heute auf der Internetseite des
Unternehmens veröffentlichte Finanzbericht beleuchtet die deutlichen
Fortschritte des Unternehmens und gibt einen Ausblick auf das Geschäftsjahr
2012.
'Wir hatten uns für 2011 zum Ziel gesetzt, die Zulassung von Ameluz(®) für
Europa zu bekommen und die Markteinführung und den Vertrieb vorzubereiten. Dies
wurde erreicht, und überdies konnten wir die Kapitalisierung der Biofrontera
erheblich verbessern', sagte Prof. Dr. Hermann Lübbert, Vorstandsvorsitzender
der Biofrontera AG.
Rückblick auf das Geschäftsjahr 2011
Das negative Jahresergebnis des Biofrontera-Konzerns verbesserte sich nach den
International Financial Reporting Standards (IFRS) auf 4,6 Mio. Euro, im
Vergleich zu 7,7 Mio. Euro in 2010. Der geringere Verlust beruht insbesondere
auf geringeren Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Die Verringerung der R&D-
Kosten entstand zum großen Teil aus positiven Einmaleffekten aus der Einbringung
eines Großteils der wegen eines Patentkaufs bestehenden Forderungen der ASAT AG
gegen Ausgabe von Aktien.
Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich von -6,0 Mio. Euro in 2010 auf
-2,7 Mio. Euro in 2011. Im Unterschied zwischen Jahresergebnis und
Betriebsergebnis spiegeln sich das Finanzergebnis von EUR -1,9 Mio. gegenüber
EUR -1,6 Mio. in 2010 wieder sowie in 2011 das sonstige Ergebnis mit EUR 1,7
Mio. (EUR 0,1 Mio. in 2010), das im Wesentlichen den Ertrag aus der Auflösung
der Rückstellung für die inzwischen nicht mehr bestehende Kaufpreisschuld von
EUR 1,5 Mio. gegenüber der ASAT AG beinhaltet.
Die Umsatzerlöse stiegen auf TEuro 515 gegenüber TEuro 406 in 2010, was
insbesondere auf der Steigerung von Umsätzen mit Belixos(®) sowie
Rezepturkomponenten beruht.
Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand des Biofrontera-Konzerns sank in 2011
deutlich auf 1,4 Mio. Euro, während hier in 2010 noch 3,9 Mio. Euro investiert
werden mussten. Hierin spiegelt sich einerseits wieder, dass im vergangenen Jahr
keine klinischen Studien durchgeführt werden mussten. In der Hauptsache beruht
dieser Rückgang jedoch ebenfalls auf der in 2010 gebildeten Rückstellung von EUR
1,5 Mio. für die Kaufpreiszahlung an die ASAT AG.
Der Kapitalfluss aus Finanzierungstätigkeit war mit 4,8 Mio. Euro ähnlich wie im
Vorjahr (5,0 Mio. Euro). Mit den Finanzmitteln wurden insbesondere die Arbeiten
zur Zulassung von Ameluz(®) sowie der Aufbau eines schlagkräftigen Vertriebs
bezahlt.
Zum Ende der Periode beliefen sich die liquiden Mittel der Biofrontera AG auf
TEUR 554, im Vergleich zu TEUR 692 Ende 2010. Aus heutiger Sicht addieren sich
zu dieser Summe die Zuflüsse aus den im Februar und März 2012 abgeschlossenen
Kapitalerhöhungen.
Die europäische Zulassung von Ameluz(®) (BF-200 ALA), die im Dezember von der
Europäischen Kommission erteilt wurde, stand 2011 im operativen Fokus der
Gesellschaft. Diese Zulassung, unseres Wissens das erste Beispiel einer
zentralisierten europäischen Zulassung für ein selbst entwickeltes Medikament in
der deutschen Biotechnologie-Branche, stellt einen erheblichen positiven
Meilenstein für das Unternehmen dar. Auf der Basis der Zulassung eines neuen
verschreibungspflichtigen Medikaments will Biofrontera sich von einem
forschenden und entwickelnden Biotechnologieunternehmen zu einem
dermatologischen Spezialpharma-unternehmen weiter entwickeln. Trotzdem sollen
die Forschung und Entwicklung auch in Zukunft nicht vernachlässigt werden. Die
in 2011 erforderlichen finanziellen Mittel konnten durch eine kleinere
Kapitalerhöhung im Februar 2011 mit einem Resultat von EUR 1,8 Mio. sowie durch
die Ausgabe einer Optionsanleihe, von der im Juli und im Dezember zwei Tranchen
begeben wurden. Durch die Ausgabe der Anleihe flossen dem Unternehmen EUR 3,1
Mio. in bar zu. Gleichzeitig konnte die in 2012 fällige Wandelanleihe um EUR
4,3 Mio. reduziert werden ohne dabei die Aktionäre stark zu verdünnen.
Ausblick
Die wichtigsten Ziele für 2012 betreffen die Vermarktung von Ameluz®, in
Deutschland durch den eigenen Vertrieb und in anderen europäischen Ländern durch
Vertriebspartner, sowie die Verbesserung der Kapitalisierung des Unternehmens.
Für diese Ziele wurden in den ersten Monaten des Jahres 2012 die Grundlagen
bereits gelegt. Am 1. Februar hat Biofrontera das Ameluz in den deutschen Markt
eingeführt. Für Dänemark, Norwegen und Schweden wurde ein exklusiver
Vertriebsvertrag mit der Desitin Arzneimittel GmbH abgeschlossen, für Spanien
ein ähnlicher Vertrag mit dem amerikanischen Pharmakonzern Allergan. Die
langfristige Finanzierung des Unternehmens wurde durch die Kapitalerhöhungen im
Februar und März, durch die insgesamt ca. EUR 13 Mio. eingeworben wurden,
sichergestellt. Die Einnahmen der beiden ersten Monate des Jahres 2012 lagen bei
TEUR 638.
Obwohl solche Schätzungen im Moment mit großen Unsicherheiten belastet sind,
erwartet das Unternehmen für 2012 Einnahmen von etwa 5 Mio. Euro und für 2013
von etwa 7 Mio. Euro. Die genaue Umsatzentwicklung hängt jedoch stark von
verschiedenen Unsicherheitsfaktoren ab, zum Beispiel vom genauen Zeitpunkt der
Markteinführung von Ameluz durch unsere Partner in den verschiedenen
europäischen Ländern.
Biofrontera AG
Biofrontera hat sich zur Aufgabe gemacht, die Haut als Visitenkarte des Menschen
unter Beachtung ästhetischer Bedürfnisse zu heilen und zu pflegen.
Biofrontera notiert am geregelten Markt der Börse Düsseldorf und anderen
deutschen Wertpapierbörsen unter dem Börsenkürzel B8F und der ISIN Nummer
DE0006046113.
www.biofrontera.com
Diese Mitteilung enthält ausdrücklich oder implizit bestimmte in die Zukunft
gerichtete Aussagen, die die Geschäftstätigkeit der Biofrontera AG betreffen.
Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung der Biofrontera
zum Zeitpunkt dieser Mitteilung wieder und beinhalten bestimmte bekannte und
unbekannte Risiken. Die von Biofrontera tatsächlich erzielten Ergebnisse können
wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die im
Rahmen der zukunftsbezogenen Aussagen gemacht werden. Biofrontera ist nicht
verpflichtet, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.
Für weitere Informationen:
Anke zur Mühlen
Corporate Communication
+ 49 (0) 214 87632 22
+ 49 (0) 214 87632 90
a.zurmuehlen@biofrontera.com
Biofrontera AG
Hemmelrather Weg 201
D- 51377 Leverkusen
This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of
Thomson Reuters clients. The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and
other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and
originality of the information contained therein.
Source: Biofrontera AG via Thomson Reuters ONE
[HUG#1598721]
http://www.biofrontera.com/
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Kommission
* Vereinbarung mit der ASAT AG zur Verrechnung von Kaufpreiszahlungen mit
neuen Aktien
* Reduktion der in 2012 fälligen Wandelanleihe um EUR 4,3 Mio. durch Tausch
gegen Optionsanleihe 2011/2016
* Aufbau des Vertriebs zur Vorbereitung der Markteinführung von Ameluz® in
Deutschland
* Konstruktion des Prototyps der PDT-Lampe BF-RhodoLED®
Leverkusen, 30. März 2011 - Die Biofrontera AG (DSE: B8F) stellt heute die
Konzernergebnisse für das Jahr 2011 vor. Der ab heute auf der Internetseite des
Unternehmens veröffentlichte Finanzbericht beleuchtet die deutlichen
Fortschritte des Unternehmens und gibt einen Ausblick auf das Geschäftsjahr
2012.
'Wir hatten uns für 2011 zum Ziel gesetzt, die Zulassung von Ameluz(®) für
Europa zu bekommen und die Markteinführung und den Vertrieb vorzubereiten. Dies
wurde erreicht, und überdies konnten wir die Kapitalisierung der Biofrontera
erheblich verbessern', sagte Prof. Dr. Hermann Lübbert, Vorstandsvorsitzender
der Biofrontera AG.
Rückblick auf das Geschäftsjahr 2011
Das negative Jahresergebnis des Biofrontera-Konzerns verbesserte sich nach den
International Financial Reporting Standards (IFRS) auf 4,6 Mio. Euro, im
Vergleich zu 7,7 Mio. Euro in 2010. Der geringere Verlust beruht insbesondere
auf geringeren Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Die Verringerung der R&D-
Kosten entstand zum großen Teil aus positiven Einmaleffekten aus der Einbringung
eines Großteils der wegen eines Patentkaufs bestehenden Forderungen der ASAT AG
gegen Ausgabe von Aktien.
Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich von -6,0 Mio. Euro in 2010 auf
-2,7 Mio. Euro in 2011. Im Unterschied zwischen Jahresergebnis und
Betriebsergebnis spiegeln sich das Finanzergebnis von EUR -1,9 Mio. gegenüber
EUR -1,6 Mio. in 2010 wieder sowie in 2011 das sonstige Ergebnis mit EUR 1,7
Mio. (EUR 0,1 Mio. in 2010), das im Wesentlichen den Ertrag aus der Auflösung
der Rückstellung für die inzwischen nicht mehr bestehende Kaufpreisschuld von
EUR 1,5 Mio. gegenüber der ASAT AG beinhaltet.
Die Umsatzerlöse stiegen auf TEuro 515 gegenüber TEuro 406 in 2010, was
insbesondere auf der Steigerung von Umsätzen mit Belixos(®) sowie
Rezepturkomponenten beruht.
Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand des Biofrontera-Konzerns sank in 2011
deutlich auf 1,4 Mio. Euro, während hier in 2010 noch 3,9 Mio. Euro investiert
werden mussten. Hierin spiegelt sich einerseits wieder, dass im vergangenen Jahr
keine klinischen Studien durchgeführt werden mussten. In der Hauptsache beruht
dieser Rückgang jedoch ebenfalls auf der in 2010 gebildeten Rückstellung von EUR
1,5 Mio. für die Kaufpreiszahlung an die ASAT AG.
Der Kapitalfluss aus Finanzierungstätigkeit war mit 4,8 Mio. Euro ähnlich wie im
Vorjahr (5,0 Mio. Euro). Mit den Finanzmitteln wurden insbesondere die Arbeiten
zur Zulassung von Ameluz(®) sowie der Aufbau eines schlagkräftigen Vertriebs
bezahlt.
Zum Ende der Periode beliefen sich die liquiden Mittel der Biofrontera AG auf
TEUR 554, im Vergleich zu TEUR 692 Ende 2010. Aus heutiger Sicht addieren sich
zu dieser Summe die Zuflüsse aus den im Februar und März 2012 abgeschlossenen
Kapitalerhöhungen.
Die europäische Zulassung von Ameluz(®) (BF-200 ALA), die im Dezember von der
Europäischen Kommission erteilt wurde, stand 2011 im operativen Fokus der
Gesellschaft. Diese Zulassung, unseres Wissens das erste Beispiel einer
zentralisierten europäischen Zulassung für ein selbst entwickeltes Medikament in
der deutschen Biotechnologie-Branche, stellt einen erheblichen positiven
Meilenstein für das Unternehmen dar. Auf der Basis der Zulassung eines neuen
verschreibungspflichtigen Medikaments will Biofrontera sich von einem
forschenden und entwickelnden Biotechnologieunternehmen zu einem
dermatologischen Spezialpharma-unternehmen weiter entwickeln. Trotzdem sollen
die Forschung und Entwicklung auch in Zukunft nicht vernachlässigt werden. Die
in 2011 erforderlichen finanziellen Mittel konnten durch eine kleinere
Kapitalerhöhung im Februar 2011 mit einem Resultat von EUR 1,8 Mio. sowie durch
die Ausgabe einer Optionsanleihe, von der im Juli und im Dezember zwei Tranchen
begeben wurden. Durch die Ausgabe der Anleihe flossen dem Unternehmen EUR 3,1
Mio. in bar zu. Gleichzeitig konnte die in 2012 fällige Wandelanleihe um EUR
4,3 Mio. reduziert werden ohne dabei die Aktionäre stark zu verdünnen.
Ausblick
Die wichtigsten Ziele für 2012 betreffen die Vermarktung von Ameluz®, in
Deutschland durch den eigenen Vertrieb und in anderen europäischen Ländern durch
Vertriebspartner, sowie die Verbesserung der Kapitalisierung des Unternehmens.
Für diese Ziele wurden in den ersten Monaten des Jahres 2012 die Grundlagen
bereits gelegt. Am 1. Februar hat Biofrontera das Ameluz in den deutschen Markt
eingeführt. Für Dänemark, Norwegen und Schweden wurde ein exklusiver
Vertriebsvertrag mit der Desitin Arzneimittel GmbH abgeschlossen, für Spanien
ein ähnlicher Vertrag mit dem amerikanischen Pharmakonzern Allergan. Die
langfristige Finanzierung des Unternehmens wurde durch die Kapitalerhöhungen im
Februar und März, durch die insgesamt ca. EUR 13 Mio. eingeworben wurden,
sichergestellt. Die Einnahmen der beiden ersten Monate des Jahres 2012 lagen bei
TEUR 638.
Obwohl solche Schätzungen im Moment mit großen Unsicherheiten belastet sind,
erwartet das Unternehmen für 2012 Einnahmen von etwa 5 Mio. Euro und für 2013
von etwa 7 Mio. Euro. Die genaue Umsatzentwicklung hängt jedoch stark von
verschiedenen Unsicherheitsfaktoren ab, zum Beispiel vom genauen Zeitpunkt der
Markteinführung von Ameluz durch unsere Partner in den verschiedenen
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unter Beachtung ästhetischer Bedürfnisse zu heilen und zu pflegen.
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gerichtete Aussagen, die die Geschäftstätigkeit der Biofrontera AG betreffen.
Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen spiegeln die Meinung der Biofrontera
zum Zeitpunkt dieser Mitteilung wieder und beinhalten bestimmte bekannte und
unbekannte Risiken. Die von Biofrontera tatsächlich erzielten Ergebnisse können
wesentlich von den zukünftigen Ergebnissen oder Leistungen abweichen, die im
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