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Top 5: Deal mit China noch intakt - Bockstarke Daten aus der Eurozone - Dow-Futures kräftig im Plus - Ölpreis auf höchstem Stand seit 3. März

Veröffentlicht am 23.06.2020, 12:13
Aktualisiert 23.06.2020, 12:56
© Reuters.

Von Geoffrey Smith

Investing.com - Präsident Trump widerspricht seinem falkenhaftesten Handelsberater und sagt, das Handelsabkommen zwischen den USA und China sei noch „vollständig intakt“. Peter Navarro nahm unterdessen auf Fox seine Äußerungen zurück, dass der Deal „am Ende“ sei. Einkaufsmanagerindizes aus Europa deuten eine besser als erwartete Stabilisierung nach der Pandemie an und die gleichen Wirtschaftsforscher werden heute noch eine Umfrage für die USA herausgeben. Es gibt auch Daten zu Verkäufen neuer Häuser und die Befragungen von Redbook Research und der Richmond Fed. Aktien werden voraussichtlich höher in den Handel starten, aber es könnte ein Fragezeichen hinter Tesla (NASDAQ: TSLA) stehen, nach einem tödlichen Unfall in Deutschland, in dem sein Autopilot involviert sein könnte. Die Ölpreise haben ihren höchsten Stand seit dem 3. März erreicht, als sich Zuversicht über die Nachfrageperspektiven breit macht. Folgendes sollten Sie am Mittwoch, dem 23. Juni, über das Geschehen an den Finanzmärkten wissen:

1. Deal mit China noch intakt

Das Handelsabkommen der USA mit China wackelt. Der Handelsberater des Weißen Hauses, Peter Navarro, sagte auf Fox News am Montagabend, dass der Deal "am Ende" sei. In dem Gespräch war zuvor zur Sprache gekommen, dass China bei seinen Versprechen landwirtschaftliche Erzeugnisse aus den USA zu kaufen, Rückzieher mache und die generelle Verschlechterung der Beziehungen zwischen den USA und China in den zurückliegenden Monaten aufgrund der Covid-19-Pandemie und der Situation in Hongkong.

Präsident Donald Trump hatte via Twitter geantwortet: "Der China Handels-Deal ist voll intakt. Hoffentlich werden sie weiterhin die Bedingungen des Abkommens erfüllen!"

Das im Januar unterzeichnete Abkommen war der Vorwand für die Aussetzung der Zölle auf Milliarden von Dollar chinesischer Importe, wobei der Schritt eher angelegt schien, den US-Verbrauchern in einem Wahljahr höhere Kosten zu ersparen.

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2. Bockstarke Daten aus der Eurozone

Es gab neue Anzeichen dafür, dass sich die europäische Wirtschaft nach dem starken Produktionsrückgang aufgrund von Sperrmaßnahmen im März und April stabilisiert.

Der Einkaufsmanagerindex von HIS Markit für die Gesamtwirtschaft der Eurozone erholte sich von 31,9 im Mai auf 47,5 im Juni, was auf einen starken Anstieg der Produktionserwartungen und des Geschäftsvertrauens zurückzuführen ist. Die Indizes für Frankreich und Großbritannien haben es sogar über die 50er Linie geschafft, was typischerweise Wachstum bedeutet.

Insgesamt legen die Zahlen aus der Eurozone jedoch nahe, dass die Wirtschaft immer noch schrumpft, wenn auch langsamer. Als solches spiegelt es eher eine zacken- oder dellenförmige Erholung wider als eine V-förmige.

Das hinderte die europäischen Aktienmärkte nicht daran, auf ihren höchsten Stand seit zwei Wochen zu steigen. Der deutsche DAX legte um 2,5% und der Stoxx 600 um 1,5% zu.

3. US-Aktien werden höher eröffnen

Die US-Aktienmärkte werden nach zunächst widersprüchlichen Aussagen seitens der Trump-Regierung zum Phase-1 Handelsdeal mit China mit deutlichen Kursgewinnen in den Handelstag am Dienstag starten. Unabhängig davon, ob die Regierung der Ansicht ist, dass China seinen Verpflichtungen nachkommt, deutet die positive Reaktion auf Trumps Tweet darauf hin, dass sich der Markt damit zufrieden gibt, dass das am 15. Januar vor der Ausbreitung des Covid-19-Virus unterzeichnete Phase-1 Handelsabkommen noch intakt ist.

Der Dow Jones 30 Futures legte um 226 Punkte oder 0,9% zu, während der S&P 500 Futures um 0,8% stieg und der Nasdaq 100 Futures um 0,6% nach oben ging.

Im Fokus wird später T-Mobile (NASDAQ:TMUS) stehen, insbesondere vor dem Hintergrund der Entscheidung der Softbank, ihre Beteiligung an dem Unternehmen nach der Fusion mit Sprint, einem Portfoliounternehmen von Softbank (OTC:SFTBY), zu veräußern. Die Tesla-Aktie (NASDAQ:TSLA) könnte ebenfalls genauer unter die Lupe genommen werden, nachdem ein weiterer tödlicher Crash in Deutschland den Verdacht auf eine Fehlfunktion der Autopilot-Software geweckt hatte.

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4. US-Konjunkturdaten voraus

Nach den starken Zahlen aus Europa, veröffentlicht IHS Markit um 15.45 Uhr den aktuellen US-Einkaufsmanagerindex. Obwohl die Umfrage nicht so genau verfolgt wird wie die des Institute of Supply Management, liegen die beiden in ihren Ergebnissen nur selten weit auseinander.

Darüber hinaus gibt es um 14:55 Uhr ein Update von Redbook Research zur Lage des Einzelhandelssektors und um 16 Uhr werden die aktuellen Mai-Zahlen für die neuen Hausverkäufe veröffentlicht. Letztere werden zeitgleich um 16.00 Uhr mit der regionalen Unternehmensumfrage der Richmond Fed bekannt gegeben.

5. Ölpreis steigt auf höchsten Stand seit 3. März

Die Rohölpreise erreichten den höchsten Stand seit über dreieinhalb Monaten, nachdem die Meldungen aus China und die europäischen Einkaufsmanagerindizes die Händler hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung der globalen Nachfrage beruhigt hatten.

Der US-Ölpreis der Sorte WTI gewann 1,7% auf 41,44 Dollar pro Barrel und lag damit nur geringfügig unter dem Intraday-Hoch von 41,56 Dollar - dem höchsten Stand seit dem 3. März. Die globale Benchmark Brent stieg um 1,6% auf 43,76 Dollar pro Barrel.

Das American Petroleum Institute wird seine wöchentliche Schätzung der US-Rohöllagerbestände um 22:30 Uhr veröffentlichen.

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Wenn sich Märkte nur noch bewegen wenn Kardashians, Präsidenten und Politiker dazu äußern dann haben wir bald Spielautomaten Niveau.
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