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UBS dementiert Bericht über erweiterte Untersuchungen wegen Russland-Sanktionen

Veröffentlicht am 03.10.2023, 11:14
Aktualisiert 03.10.2023, 11:15
© Reuters.
UBSG
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ZÜRICH (dpa-AFX) - Laut der UBS (SIX:UBSG) gibt es keine Untersuchung der US-Justiz wegen angeblicher Sanktionsverletzungen der Schweizer Großbank. Entsprechende Medienberichte von vergangener Woche seien falsch.

"Die jüngste Berichterstattung über eine angebliche Untersuchung durch das US-Justizministerium bezüglich sanktionsbezogener Compliance-Verfehlungen bei Credit Suisse (SIX:CSGN) und UBS ist nicht zutreffend", sagte eine UBS-Sprecherin am Dienstag auf Anfrage der Schweizer Finanz-Nachrichtenagentur AWP und bestätigte damit einen Bericht der "Sonntagszeitung". "Eine solche Prüfung ist uns nicht bekannt."

Bloomberg hatte am vergangenen Mittwoch geschrieben, das US-Justizministerium (DoJ) weite Untersuchungen gegen die UBS und ihre Tochter Credit Suisse wegen der mutmaßlichen Umgehung von Vorschriften zu Russland-Sanktionen aus. Was im Frühling dieses Jahres mit einer Reihe von Vorladungen an die Banken begann, habe sich nun zu einer umfassenden Untersuchung ausgeweitet, schrieb die Nachrichtenagentur unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

In der Folge verlor der Aktienkurs an der Börse am Mittwochnachmittag zeitweise über vier Prozent. Am Tagesende schlossen UBS knapp drei Prozent tiefer. Am Mittwoch hatte die UBS noch eine Stellungnahme abgelehnt. Mittlerweile dementiert sie.

Am Montag schrieben zudem die Zeitungen von "CH Media", das Bundesamt für Justiz habe Kenntnis von dem Bloomberg-Bericht, verfüge aber über keine Informationen zu potenziellen US-Ermittlungen gegen die Banken. Die Schweiz habe in der Sache kein Rechtshilfeersuchen aus den USA erhalten.

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