💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

UN-Nachhaltigkeitsziele: erstmals im Europäischen Semester berücksichtigt

Veröffentlicht am 11.03.2020, 18:59
Aktualisiert 11.03.2020, 19:06
© Reuters.

Das "Europäische Semester" ist ein Prozess, in dessen Verlauf die EU-Mitgliedsstaaten ihre Wirtschafts- und Fiskalpolitik aufeinander abstimmen. Es gehört zum Rahmenwerk für die wirtschaftspolitische Steuerung der Europäischen Union. Es erstreckt sich im Wesentlichen über die ersten 6 Monate eines Jahres – daher die Bezeichnung "Semester."

Im Laufe des Europäischen Semesters richten die Mitgliedsstaaten ihre Haushalts- und Wirtschaftspolitik an den auf EU-Ebene vereinbarten Zielen und Regeln aus.

Die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele gelten als Blaupause für eine bessere Zukunft weltweit. Damit will man globalen Herausforderungen begegnen wie Armut, Ungleichheit, Klimawandel, Umweltzerstörung, Frieden und Gerechtigkeit.

In Deutschland ist beispielsweise das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung dafür verantwortlich:

Die EU will diese globale Agenda bis 2030 umsetzen. Um das zu erreichen, werden die UN-Nachhaltigkeitsziele erstmals in das Europäische Semester integriert, der jährlichen Überprüfung der Fiskalpolitik der EU-Mitgliedstaaten. Dabei wird besonderes Augenmerk auf Wirtschafts- und Beschäftigungsfragen gelegt.

Das Europäische Semester hilft den Mitgliedstaaten ihre Haushaltspolitik an den auf EU-Ebene vereinbarten Zielen und Regeln auszurichten.

Bislang ist das Fortschritts-Niveau in den Mitgliedstaaten nicht gleich hoch. Die Länder, die den UN-Nachhaltigkeitszielen am nächsten kommen, sind Dänemark, Schweden, Finnland, Frankreich, Österreich, Deutschland und die Niederlande.

Aber bisher wird keines der Länder die Ziele bis 2030 erreichen. Am Ende der Liste stehen Griechenland, Bulgarien, Rumänien und Zypern, die weit unter dem EU-Durchschnitt liegen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.