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VIRUS-TICKER-Frankreich notfalls zu Verstaatlichung von Firmen bereit

Veröffentlicht am 18.03.2020, 08:40
Aktualisiert 18.03.2020, 08:42
© Reuters.

18. Mrz (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

08.35 Uhr - Frankreich ist nach Angaben von Finanzminister Bruno Le Maire bereit, Unternehmen notfalls zu verstaatlichen. Er werde noch am Mittwoch mit den Vorstandschefs der Autobauer Renault RENA.PA und PSA PEUP.PA zusammenkommen, sagt Le Maire.

08.29 Uhr - Norwegens Zentralbank will angesichts der heraufziehenden Wirtschaftskrise mehr Geld aus den Öleinnahmen in den Kauf der Landeswährung stecken. Der tägliche Ankauf von norwegischen Kronen werde auf 1,6 Milliarden Kronen (rund 164 Millionen Euro) pro Tag von zuvor 500 Millionen Kronen aufgestockt, teilt die Notenbank in Oslo mit. Damit sollen Mittel für die im Kampf gegen die Virus-Krise erforderlichen höheren Staatsausgaben gesichert werden. "Die Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs auf die norwegische Wirtschaft und die Maßnahmen zur Begrenzung der Folgen des Ausbruchs führen zu einer Erhöhung der Staatsausgaben und einem Rückgang der Staatseinnahmen", heißt es dazu. Die Krone wertete nach Bekanntgabe der Maßnahme zum Euro auf.

07.15 Uhr - Vor seinem Treffen mit Wirtschaftsminister Peter Altmaier, Arbeitgebern und Gewerkschaftern verspricht Bundesarbeitsminister Hubertus Heil rasche Hilfe. "Wir reden mit den Arbeitgebern auch darüber, wie wir Lohnlücken schließen und Kaufkraft sichern können", sagt der SPD-Politiker im ARD-Morgenmagazin. Bei der Bewilligung von Kurzarbeit bitte er um ein bisschen Geduld, weil es bereits viele Anfragen bei der Bundesagentur für Arbeit gebe. Es werde auch einen Nothilfefonds geben, durch den existenziell Gefährdete wie Kleinstselbständige ein soziales Sicherungsnetz erhalten sollen.

06.32 Uhr - Selbst wenn Japan die Coronavirus-Epidemie eindämmen kann, wären die in Tokio geplanten Olympischen Sommerspiele nach Regierungsangaben ohne Athleten zwecklos. Wenn andere Staaten keine Sportler schicken könnten, dann "ergeben die Spiele keinen Sinn", sagt Vize-Ministerpräsident und Finanzminister Taro Aso. Wie Regierungschef Shinzo Abe bereits erklärt habe, sei es wünschenswert, die Sportveranstaltung in einer Umgebung abzuhalten, in der sich alle sicher fühlten. "Aber das ist nichts, das Japan allein entscheiden kann."

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05.46 Uhr - Kanada und die Vereinigten Staaten werden laut einem Medienbericht am Mittwoch ein Abkommen zur teilweisen Schließung ihrer gemeinsamen Grenzen ankündigen. Die Vereinbarung soll den Handelsverkehr weiterhin ermöglichen, aber nicht-wesentliche Grenzüberquerungen verhindern, berichtete die kanadische Tageszeitung "Globe and Mail". Kanada hatte seine Grenzen am Montag für alle Ausländer außer US-Bürgern und ständigen Einwohnern geschlossen.

04.49 Uhr - Der japanische Turnverband sagt die für den 4. und 5. April geplanten Weltmeisterschaften im Geräteturnen in Tokio wegen des Ausbruchs des Coronavirus ab.

04.05 Uhr - Die Aktien der japanischen Fujifilm Holdings 4901.T werden an ihrem Tageshoch inmitten einer Flut von Kaufaufträgen nicht gehandelt. Grund für den Andrang: Das Avigan-Anti-Grippe-Medikament des Unternehmens scheine Coronavirus-Patienten bei der Genesung zu helfen, sagt Zhang Xinmin, ein Vertreter des chinesischen Wissenschafts- und Technologieministeriums, auf einer Pressekonferenz. Favipiravir habe neue Coronavirus-Patienten wirksam und ohne offensichtliche Nebenwirkungen bei der Genesung unterstützt. Avigan, auch bekannt als Favipiravir, wird von einer Tochtergesellschaft von Fujifilm hergestellt. Das Medikament wurde 2014 für die Anwendung in Japan zugelassen. Fujifilm Holdings war nicht sofort für eine Stellungnahme erreichbar.

03.51 Uhr - Kolumbiens Regierung wird ab Freitag die Massenisolierung älterer Menschen durchsetzen, sagt Präsident Ivan Duque.

03.43 Uhr - United Airlines UAL.O kündigt für April eine Flugplanreduzierung um 60 Prozent an. Dies beinhalte laut Unternehmensangaben eine Kürzung um 42 Prozent in den Vereinigten Staaten und Kanada und eine Reduzierung der internationalen Flüge um 85 Prozent. Über den Atlantik, den Pazifik und Lateinamerika werde United im April nur noch etwa 45 tägliche Flüge durchführen, teilt das Unternehmen mit. Als Grund gibt die US-Fluggesellschaft die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Reisenachfrage an.

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02.24 Uhr - In China werden für Dienstag 13 neue Infektionen gemeldet. Am Montag waren es 21 Fälle. Damit steigt die Zahl der Erkrankungen auf 80.894. Die Zahl der Todesopfer durch den Ausbruch in China liegt zum Ende des Dienstags nach offiziellen Angaben bei 3.237, 11 mehr als am Vortag. Auf die zentrale Provinz Hubei entfallen dabei alle 11 Todesfälle, darunter 10 in der Provinzhauptstadt Wuhan. Die Zahl der importierten Fälle des Virus auf dem chinesischen Festland erreicht am Dienstag 155, 12 mehr als am Vortag.

01.01 Uhr - In den USA ordnet die Gouverneurin von Kansas, Laura Kelly, die Schließung aller öffentlichen und privaten Schulen vom Kindergarten bis zur zwölften Klasse an. Wegen der Bedrohung durch das Coronavirus soll dies für den Rest des akademischen Jahres gelten. Eine Task Force soll am Mittwoch einen Plan für "kontinuierliches Lernen" vorlegen, um über die Dauer des Jahres Unterricht auf andere Weise, wie beispielsweise online oder in kleinen Gruppen, zu ermöglichen. Rund 500.000 Schüler sind allein an öffentlichen Schulen eingeschrieben.

00.44 Uhr - Der australische Premierminister Scott Morrison rät von allen Auslandsreisen ab. "Die Reisehinweise für jeden Australier lauten: Fahren sie nicht ins Ausland. Reisen sie nicht nach Übersee", sagt er und ruft den Notstand für die biologische Sicherheit des Landes aus. Bislang will Morrison auch ohne Schulschließungen die Ausbreitung des Virus kontrollieren. Australien geht bislang von etwa 425 infizierten Personen aus. Nach der Zinssenkung der Reserve Bank of Australia (RBA) will der Premierminister in Kürze weitere Konjunkturmaßnahmen ankündigen.

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