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VIRUS-TICKER-Kolumbien schließt Grenze zu Venezuela

Veröffentlicht am 14.03.2020, 05:34
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Kolumbien schließt Grenze zu Venezuela

14. Mrz (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

05.30 Uhr - Kolumbien schließt nach Angaben seines Präsidenten Ivan Duque am Samstag seine Grenzen zu Venezuela und lässt Reisende, die in Europa oder Asien waren, von Montag an nicht mehr einreisen.

05.01 Uhr - Die neuseeländische Ministerpräsidentin Jacinda Ardern kündigt an, jeder der ins Land komme, müsse sich für 14 Tage in "Selbstisolation" begeben. Kreuzfahrtschiffe sollen demnach den im Südpazifik gelegenen Inselstaat bis zum 30. Juni nicht mehr anlaufen. Neuseeland hat bislang sechs Infektionsfälle.

04.26 Uhr - Saudi Arabien setzt von Sonntag an alle internationalen Flüge für zwei Wochen aus, berichtet die Nachrichtenagentur SPD unter Berufung auf einen hochrangigen Mitarbeiter des Innenministeriums. In dem Land sind offiziell 86 Ansteckungsfälle bekannt.

04.06 Uhr - Die amerikanische Bundesbehörde für Verkehr hebt in Form einer Notmaßnahme die Fahrzeitbeschränkung für Fahrer auf, die wichtige Güter für den Kampf gegen die Pandemie transportieren. Dazu gehören etwa medizinische Produkte, aber auch Lebensmittel, wenn es um die Versorgung ausverkaufter Geschäfte geht.

03.43 Uhr - Die tschechische Regierung beschließt die Schließung aller Restaurants von Samstag an für zehn Tage. Außerdem sollen alle Geschäfte geschlossen werden. Ausnahmen gelten allerdings unter anderem für Lebensmittelläden, Apotheken und Drogerien.

03.35 Uhr - In China werden für Freitag elf neue Infektionen gemeldet. Am Donnerstag waren es acht Fälle. Damit steigt die Zahl der Erkrankungen auf 80.824.

03.30 Uhr - Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder fordert die Einbindung der Bundeswehr zur Bekämpfung der Pandemie. "Wir sollten überlegen, die Bundeswehr stärker einzubinden. Sie muss mit Pflegepersonal, Ärzten, Laboreinrichtungen und Kapazitäten in ihren Krankenhäusern mithelfen", sagt der CSU-Chef der Funke Mediengruppe.

02.35 Uhr - Südkorea meldet 107 neue Infektionen. Damit steigt die Zahl der Erkrankungen auf 8086 Fälle. Südkorea ist außerhalb Chinas das am stärksten von der Coronavirus-Epidemie betroffene Land.

02.15 Uhr - Die US-Gesundheitsbehörden genehmigen die Coronavirus-Tests der Firma Thermo Fisher Scientific TMO.N . Die Firma kann 1,4 Millionen der Test-Sets pro Woche herstellen.

02.01 Uhr - In den USA haben sich Regierung und die oppositionellen Demokraten im Repräsentantenhaus nach Angaben von Finanzminister Steven Mnuchin auf ein Multi-Milliarden-Dollar-Hilfspaket geeinigt. Es sieht unter anderen kostenlose Tests auf Ansteckung und Lohnfortzahlung bei Erkrankungen vor. Der Fraktionsvorsitzende der Republikaner, Kevin McCarthy, erklärt, er rechne auch mit der Zustimmung des Kongresses.

01.59 Uhr - Guatemala untersagt Einreisen aus den USA und Kanada. Am Freitag war der erste Coronavirus-Fall in dem mittelamerikanischen Land festgestellt worden.

01.40 Uhr - New York eröffnet die erste Coronavirus-Teststation für Autofahrer. Die Fahrer können auf das Gelände fahren, wo ihnen von geschulten Personal der Gesndheitsdienste Speichelproben entnommen werden. Die gehen dann an Labors, die innerhalb von 24 Stunden eine Diagnose stellen. In der Millionenstadt sollen mehrere dieser "drive-through" (fahr durch) eingerichtet werden.

01.30 Uhr - In den USA wird im Kongress weiter über ein Multi-Milliarden-Dollar-Hilfspaket gestritten, obwohl Oppositionschefin Nancy Pelosi eine Einigung verkündet hatte. Ihr Parteikollege von den Demokraten, Steny Hoyer, erklärt, es müssten noch eine Reihe von Fragen mit der Regierung von Präsident Donald Trump geklärt werden. Das Paket sieht unter anderen kostenlose Tests auf Ansteckung und Lohnfortzahlung bei Erkrankungen vor.

00.46 Uhr - Das Gesundheitsministerium in Mauretanien bestätigt den ersten Coronavirus-Fall in dem westafrikanischen Staat. Betroffen ist ein Europäer, der in Mauretanien lebt.

00.19 Uhr - Der Deutsche Hausärzteverband fordert neue Lockerungen der Krankschreibungs-Regeln. Es sei eine große Erleichterung, dass Patienten wegen der Pandemie bis zu sieben Tage krankgeschrieben werden könnten, ohne dass sie dafür in die Praxis kommen müssten, sagt Verbands-Chef Ulrich Weigeldt der "Rheinischen Post". "Es wäre noch besser, diese Möglichkeit auf 14 Tage auszudehnen." Dann könnten Patienten so lange zu Hause bleiben, bis sie keine Ansteckungsgefahr mehr darstellten.

00.05 Uhr - US-Präsident Donald Trump erklärt, vier Reedereien hätten ihm zugesagt, dass für eine Frist von 30 Tagen keine Kreuzfahrtschiffe zu neuen Reisen aufbrechen werden. Er habe die Unternehmen darum gebeten, sagt Trump.

00.01 Uhr - Die britische Regierung will kommende Woche nach einem Bericht des Senders Sky News Massenversammlungen mit einem Notfall-Gesetz verbieten. Damit soll die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden.

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