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VIRUS-TICKER-Neuinfektionen in Südkorea auf niedrigstem Stand seit elf Tagen

Veröffentlicht am 09.03.2020, 09:48
Aktualisiert 09.03.2020, 09:51
VIRUS-TICKER-Neuinfektionen in Südkorea auf niedrigstem Stand seit elf Tagen

09. Mrz (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

09.27 Uhr - Südkorea meldet 96 weitere Neuinfektionen zusätzlich zu den zuvor am Montag bereits mitgeteilten 69 Neuerkrankungen. Die Zahl ist in dem Land damit so langsam gestiegen wie seit elf Tagen nicht mehr. Insgesamt wurden in Südkorea nach Angaben der Behörden nunmehr 7478 Fälle erfasst.

09.16 Uhr - Ein chinesischer Regierungsvertreter ruft Ausländer in Peking dazu auf, auf nicht notwendige Reisen während der Coronavirus-Epidemie zu verzichten.

09.08 Uhr - Chinas zivile Luftfahrtbehörde kündigt zusätzliche Maßnahmen zur Unterstützung von Fluggesellschaften an. So sollen etwa Flughafengebühren gesenkt werden. Die Veröffentlichung des Flugplans für die anstehende Sommersaison wird verschoben. Vergangene Woche hatte die Behörde bereits finanzielle Hilfen für in- und ausländische Airlines in Aussicht gestellt.

09.02 Uhr - Die italienische Regierung ruft die Europäische Union dazu auf, ein Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der Folgen der Coronavirus-Epidemie aufzulegen. Dies müsse in Abstimmung mit der gesamten internationalen Gemeinschaft geschehen, erklärt das Wirtschaftsministerium in Rom. Ministerpräsident Giuseppe Conte kündigt zugleich eine weitere Steigerung der Staatsausgaben als "massive Schocktherapie" zur Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Epidemie an.

09.00 Uhr - In Deutschland ist die Zahl der mit dem Virus infizierten Personen bis Montagvormittag auf 1112 angestiegen. Am Sonntagnachmittag hatte das Robert-Koch-Institut noch 902 Krankheitsfälle gemeldet. Die meisten Erkrankungen wurden weiter in Nordrhein-Westfalen mit nun 484 Fällen registriert. Dort stieg die Zahl der Infektionen am stärksten an, gefolgt von Bayern, wo es inzwischen 256 Krankheitsfälle gibt.

08.55 Uhr - Europa braucht nach den Worten des französischen Finanzministers Bruno Le Maire einen "gewaltigen" Plan zur Ankurbelung der Konjunktur, um mit den Folgen der Coronavirus-Epidemie fertig zu werden. Über den Umfang werde er am 16. März mit seinen europäischen Kollegen sprechen, sagt Le Maire dem Radiosender France Inter. Er fügt hinzu, wegen der Epidemie könne das Wirtschaftswachstum in Frankreich dieses Jahr unter ein Prozent fallen statt der bislang geschätzten 1,3 Prozent.

07.45 Uhr - Die italienische Regierung will in den kommenden Tagen entscheiden, ob die Schulen im Land wegen der Epidemie länger geschlossen bleiben sollen. Derzeit sei nicht geplant, Regionalwahlen zu verschieben, sagt Ministerpräsident Giuseppe Conte der Zeitung "La Repubblica". Falls nötig, werde die Regierung weitere Maßnahmen ergreifen und die Flexibilität, die in den EU-Haushaltsregeln vorgesehen ist, "vollständig nutzen".

07.40 Uhr - Ob die Coronavirus-Epidemie aus wirtschaftlicher Sicht eine längerfristige Herausforderung sein wird, ist nach den Worten von Bundesfinanzminister Olaf Scholz "gegenwärtig noch überhaupt nicht absehbar". Die Bundesregierung sei bereit, alles Erforderliche zu tun, um die Wirtschaft zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu sichern, sagt Scholz im Deutschlandfunk. Über die Beschlüsse zur Kurzarbeit hinaus werde man dafür sorgen, dass immer genügend Liquidität für die Wirtschaft zur Verfügung stehe.

07.25 Uhr - Die vom Koalitionsausschuss beschlossene Neuregelung des Kurzarbeitergeldes wird nach Angaben von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer vor allem in der besonders betroffenen Tourismus- und Kongress-Branche helfen. Die Maßnahmen seien zunächst bis Oktober begrenzt, sagt sie im ZDF-Morgenmagazin. Im Lauf des Jahres werde man sehen, wie sich die Lage entwickele und wo dauerhaft geholfen werden müsse. Jetzt gehe es darum, Unternehmen in einer akuten Krise zu unterstützen.

06.55 Uhr - CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt zeigt Verständnis für Überlegungen, Spiele im Profi-Fußball ohne Zuschauer auszutragen. "Das ist nicht schön", sagt er im ZDF-Morgenmagazin. Man müsse aber alles unternehmen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Entscheidungen müssten jedoch vor Ort getroffen werden.

06.40 Uhr - Südkorea ist zuversichtlich, dass es bald eine Wende bei der Verbreitung des Coronavirus gibt. "Ich bin noch immer sehr vorsichtig, aber es besteht die Hoffnung, dass wir in naher Zukunft einen Wendepunkt erreichen", sagt Ministerpräsident Chung Sye Kyun. Dem Gesundheitsministerium zufolge ist es zu früh zu sagen, die Krise sei bereits vorbei. In Südkorea haben sich insgesamt 7382 Menschen angesteckt, 51 Patienten sind gestorben.

06.25 Uhr - Deutschland und Frankreich schließen nach britischen Angaben wegen der Coronavirus-Epidemie vorübergehend ihre Vertretungen in Nordkorea. Es sei schade, dass man sich von den Kollegen der deutschen Botschaft und des französischen Büros verabschieden müsse, schreibt der britische Botschafter in Nordkorea, Colin Crooks, auf Twitter. "Die britische Botschaft bleibt offen." Deutschland hat eine Botschaft, Frankreich nur ein Büro, da es keine formalen diplomatischen Beziehungen zu Nordkorea unterhält.

04.58 Uhr - Australiens Ministerpräsident Scott Morrison erwägt einem Medienbericht zufolge als Teil der Maßnahmen gegen die Virus-Epidemie die direkte Auszahlung von Geld an die Bürger. Allerdings sträuben sich die Finanzbehörden dagegen, berichtet Sky News. Erwartet wird ein Maßnahmenpaket der Regierung in Höhe von zehn Milliarden AU-Dollar (etwa 5,6 Milliarden Euro).

01.32 Uhr - Albanien meldet die ersten beiden bekannten Coronavirus-Fälle. Es handle sich um einen Vater und dessen Sohn, die aus Italien zurückgekehrt seien, teilt das Gesundheitsministerium mit. Beide seien in einem stabilen Zustand.

01.13 Uhr - Die Zahl der Neuinfektionen und Todesfälle in China ist nach offiziellen Angaben am Sonntag erneut gesunken. Demnach gab es 40 neue bestätigte Fälle nach 44 am Samstag. Die Zahl der Toten sei um 22 gestiegen nach 27 weiteren am Tag zuvor. (Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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