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Vodafone setzt weniger um - schlägt sich dennoch besser als gedacht

Veröffentlicht am 05.02.2024, 08:40
Aktualisiert 05.02.2024, 08:45
© Reuters.
VOD
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LONDON (dpa-AFX) - Der britische Telekommunikationsanbieter Vodafone (LON:VOD) kämpft infolge des harten Wettbewerbs weiter mit rückläufigen Erlösen. Im dritten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) fiel der Gesamtumsatz zwar um 2,3 Prozent auf knapp 11,4 Milliarden Euro, wie der Konzern am Montag in London mitteilte. Und auch der werthaltigere Erlös mit Dienstleistungen wie Daten und Telefonie musste Federn lassen. Analysten hatten sich allerdings einen noch kleineren Umsatz ausgerechnet.

Um den Konzern auf Vordermann zu bringen, hält Konzernchefin Margherita Della Valle an ihrer Strategie fest und möchte das Unternehmensportfolio aufräumen: Das Spanien-Geschäft soll an Zegona für etwa fünf Milliarden Euro verkauft werden, im Heimatmarkt Großbritannien sollen Vodafone und Three zusammengelegt werden.

Vergangene Woche hatte Vodafone die Offerte des französischen Mobilfunkbetreibers Iliad für ein gemeinsames Netz in Italien ausgeschlagen. Stattdessen diskutiere der Konzern mit weiteren Interessenten, wie Della Valle am Montag betonte. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg im November berichtet hatte, prüft Fastweb - das der Swisscom (SIX:SCMN) gehört - einen Zusammenschluss mit Vodafone in Italien.

Für das noch bis Ende März laufende Geschäftsjahr 2024 soll der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn nach Leasingkosten (ber EbitdaAL) weiter in etwa bei 13,3 Milliarden Euro stabil bleiben. Der bereinigte freie Mittelzufluss soll ungefähr 3,3 Milliarden Euro betragen.

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