BERLIN (dpa-AFX) - Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sieht die Ursache für den abgeschwächten Jobaufschwung in Deutschland in der Euro-Schuldenkrise. 'Die Risiken im Euroraum drücken auf den deutschen Arbeitsmarkt', kommentierte von der Leyen die aktuellen Arbeitsmarktdaten am Donnerstag in Berlin. Die dynamische Entwicklung aus dem Vorjahr habe sich abgeschwächt, der Arbeitsmarkt auf breiter Front seinen positiven Trend verloren. Dies belegten auch Frühindikatoren wie der Ifo-Geschäftsklimaindex oder die Auftragseingänge der Unternehmen. 'All das zeigt, dass das Umfeld in sehr unruhigem Fahrwasser ist, und das natürlich auch seine Auswirkungen hat', sagte von der Leyen.
Ein Hinweis auf eine Trendwende seien die Zahlen aber nicht, betonte die Ministerin. 'Sie dämpfen nur die Dynamik, die wir bisher gehabt haben. Man muss das sehr aufmerksam beobachten, aber es ist kein Zeichen für eine Trendwende.' Der deutsche Arbeitsmarkt profitiere davon, in seiner Substanz gesund zu sein und eine robuste Basis zu haben, 'insbesondere auch im Vergleich zu anderen Ländern im Euroraum', sagte von der Leyen./oko/DP/jkr
Ein Hinweis auf eine Trendwende seien die Zahlen aber nicht, betonte die Ministerin. 'Sie dämpfen nur die Dynamik, die wir bisher gehabt haben. Man muss das sehr aufmerksam beobachten, aber es ist kein Zeichen für eine Trendwende.' Der deutsche Arbeitsmarkt profitiere davon, in seiner Substanz gesund zu sein und eine robuste Basis zu haben, 'insbesondere auch im Vergleich zu anderen Ländern im Euroraum', sagte von der Leyen./oko/DP/jkr