PEKING (dpa-AFX) - In China hat sich der Preisauftrieb zu Jahresbeginn deutlich abgeschwächt. Die jährliche Inflationsrate sank im Januar von 2,5 Prozent im Vormonat auf 2,0 Prozent, wie aus Regierungszahlen vom Freitag hervorgeht. Die Entwicklung geht auf spürbar geringere Preise für Nahrungsmittel zurück. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise jedoch deutlich um 1,0 Prozent und damit so stark wie seit elf Monaten nicht mehr.
Die chinesische Notenbank zeigt sich trotz der geringeren Jahresrate besorgt. Bereits am Mittwoch hatte sie in ihrem vierteljährlichen Bericht zur Geldpolitik vor dem Risiko importierter Inflation gewarnt. Als Grund nannte sie die Geldschwemme zahlreicher großer Notenbanken. Die People's Bank of China befürchtet, dass infolgedessen insbesondere die Rohstoffpreise weiter steigen werden. Zudem könnte sich die globale Konjunkturerholung in höheren Güterpreisen niederschlagen./bgf/hbr
Die chinesische Notenbank zeigt sich trotz der geringeren Jahresrate besorgt. Bereits am Mittwoch hatte sie in ihrem vierteljährlichen Bericht zur Geldpolitik vor dem Risiko importierter Inflation gewarnt. Als Grund nannte sie die Geldschwemme zahlreicher großer Notenbanken. Die People's Bank of China befürchtet, dass infolgedessen insbesondere die Rohstoffpreise weiter steigen werden. Zudem könnte sich die globale Konjunkturerholung in höheren Güterpreisen niederschlagen./bgf/hbr