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Wettbewerbskommission prüft Credit-Suisse-Übernahme durch UBS

Veröffentlicht am 28.08.2023, 11:29
Aktualisiert 28.08.2023, 11:30
© Reuters.

ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) könnte für die Übernahme der Großbank Credit Suisse (SIX:CSGN) durch die UBS (SIX:UBSG) einem Pressebericht zufolge noch im Nachhinein Auflagen fordern. Die Wettbewerbshüter prüfen derzeit die Übernahme und führen Anhörungen durch. Dies bestätigte ein Weko-Sprecher der Nachrichtenagentur AWP am Montag. Zuvor hatte die "Handelszeitung" online darüber berichtet. Die Weko werde der Finanzmarktaufsicht Finma Ende September ihre Stellungnahme zukommen lassen, kündigte Weko-Direktor Patrik Ducrey an. Zur Frage, ob und, wenn ja, welche Auflagen die Weko der Finma empfehlen wird, dazu wollte Ducrey nichts sagen.

"Es würde aber überraschen, wenn die übergangenen Kartellwächter die Monsterübernahme ohne jegliche Korrekturvorschläge durchwinken würden", heißt es in der "Handelszeitung". Eine andere Frage sei, ob die Finma die Bedenken der Weko aufgreife.

Bisher gab es keine Auflagen - obwohl es sich um einen Zusammenschluss unter Riesen der Branche handelt. Bei der Notübernahme der einst zweitgrößten Schweizer Bank durch die noch größere UBS, die im März angekündigt und im Juni vollzogen wurde, hatte die Schweizer Wettbewerbsbehörde nichts zu melden. Wenn es um die Finanzstabilität geht, darf die Finma eine Fusion ohne eine Prüfung der Weko genehmigen.

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