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Zeitung - Führende Ökonomen fordern Abrücken von schwarzer Null

Veröffentlicht am 10.03.2020, 19:48
Aktualisiert 10.03.2020, 19:51
© Reuters.  Zeitung - Führende Ökonomen fordern Abrücken von schwarzer Null

Berlin, 10. Mrz (Reuters) - Führende Ökonomen in Deutschland haben einem Zeitungsbericht zufolge einen Plan ausgearbeitet, mit dem eine Rezession abgewendet werden soll. Unter anderem soll dazu von der schwarzen Null abgerückt werden, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf das 15-seitige Papier. Dieses solle am Mittwoch offiziell vorgestellt werden. "Wenn erforderlich, muss zur Behebung der wirtschaftlichten Auswirkungen der Coronakrise vom Prinzip der schwarzen Null abgewichen werden, und es sind die Spielräume zu nutzen, die die Schuldenbremse bietet", heißt es darin. Zudem fordern die Volkswirte sowohl Liquiditäts- wie auch Solvenzhilfen für Unternehmen und plädieren für ein Vorziehen des geplanten Abbaus des Solidaritätszuschlags auf Juli dieses Jahres. Ein Rettungsfonds für Firmen in Schieflage, über den sich der Staat an Unternehmen beteiligen kann, sei Ultima Ratio.

Zu den sechs Ökonomen, die das Papier ausgearbeitet haben, gehören Ifo-Präsident Clemens Fuest, der frühere Wirtschaftsweise Peter Bofinger und der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, wie die Zeitung berichtet. Deutschland als offene Volkswirtschaft werde ihrer Ansicht nach stärker als andere Länder durch die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus gefährdet sein. Der Chef des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Gabriel Felbermayr, der ebenfalls zu den Verfassern des Papiers gezählt wird, sagte bereits am Dienstag, dass er mit einer Rezession im ersten Halbjahr rechne. (Reporterin: Kerstin Dörr; redigiert von Georg Merziger Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1236 oder 030-2888 5168.)

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