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Forex - Dollar wird von Mueller-Untersuchung gedrückt

Veröffentlicht am 17.11.2017, 11:15
Aktualisiert 17.11.2017, 11:15
© Reuters.  Dollar bleibt infolge politischer Bedenken weiterhin unter Druck

Investing.com - Der Dollar bleibt am Freitag gegenüber den anderen Hauptwährungen tiefer. Anhaltende Unsicherheit in Bezug auf die Steuerreform und Besorgnis über die Ermittlungen gegen Trumps Wahlkampfteam wirken sich aus.

Das US-amerikanische Repräsentantenhaus verabschiedete am Donnerstag umfassende Steuersenkungen. Diese werden jetzt im Senat debattiert.

Die Anleger halten sich jedoch weiter zurück, da die republikanische Mehrheit im Senat kleiner ist und vor dem Thanksgiving-Feiertag keine Entscheidung zu erwarten ist.

Auch Meldungen, denen zufolge das Wahlkampfteam Donald Trumps gerichtlich zum Aushändigen von Unterlagen aufgefordert wurde, setzen den Greenback unter Druck. Die Untersuchung möglicher Einmischung Russlands in die Wahlen 2016 zieht immer weitere Kreise.

Das Wall Street Journal meldete am Donnerstag, das Sonderermittler Robert Mueller Vorladungen für über ein Dutzend von Trumps Mitarbeitern ausgestellt hatte.

Mueller leitet die Untersuchung in mögliche Einmischung Russlands in die Präsidentschaftswahlen im vergangenen Jahr sowie in mögliche geheime Absprachen zwischen Trumps Wahlkampfteam und Kreml-nahen Individuen.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, fiel um 09:15 Uhr GMT oder 05:15 Uhr ET um 0,26 Prozent auf 93,60 und blieb damit in der Nähe des am Mittwoch erreichten Dreiwochentiefs von 93,31.

EUR/USD steigt um 0,21 Prozent auf 1,3536 und GBP/USD um 0,42 Prozent auf 1,3249.

In einer Rede am Freitagmorgen sagte Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi, dass die Zentralbank bei der Normalisierung der Geldpolitik „geduldig“ vorgehen müsse.

Auch können die Staatsanleihenkäufe unter Umständen länger als bis September 2018 fortgesetzt werden, mindestens so lange, bis sich eine nachhaltige Verbesserung der Inflation eingestellt hat.

Am Vortag belegten offizielle Daten, dass die Verbraucherpreise in der Eurozone im Oktober um eine Jahresrate von 1,4 Prozent angestiegen sind. Im September wurde ein Anstieg von 1,5 Prozent verzeichnet. Damit bleibt die Inflation weiter unter den von der EZB angestrebten zwei Prozent.

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USD/JPY fällt um 0,44 Prozent auf 112,55. USD/CHF rutscht um 0,26 Prozent auf 0,9914.

Der australische Dollar steigt ab, AUD/USD fällt um 0,45 Prozent auf 0,7554. NZD/USD geht um 0,79 Prozent zurück auf 0,6794.

USD/CAD steht unverändert bei 1,2756, die Anleger warten auf die Veröffentlichung von Inflationsdaten aus Kanada.

Daneben warten die Märkte auch auf Daten zu Baugenehmigungen und Baubeginnen in den USA, die im Laufe des Tages veröffentlicht werden.

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