HONGKONG/MUMBAI/SHANGHAI/SINGAPUR/TOKIO (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Dienstag überwiegend mit Kursgewinnen auf das Hilfspaket für Griechenland reagiert. Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan enthält, stieg um 0,74 Prozent auf 863,00 Punkte. Die Einigung in Europa habe den Märkten einen Unsicherheitsfaktor genommen und einige Indizes in der Region auf den höchsten Stand seit drei Wochen gehoben, betonten Händler.
In Tokio schloss der Nikkei 225 um 0,37 Prozent höher bei 9.423,30 Punkten. Die Einigung der Euro-Finanzminister habe den Handel an den asiatischen Märkten wiederbelebt und sie mehrheitlich nach oben getrieben, sagte Marktstratege Cameron Peacock vom Broker IG. Die Aktien von Shimano legten 0,94 Prozent auf 5380 Yen zu. Der Fahrrad-Ausrüster generiert 36 Prozent seines Umsatzes in Europa. Den Bankensektor zogen SMFG mit plus 1,35 Prozent nach oben.
Die übrigen Börsen Asiens tendierten zumeist freundlich: In Seoul ging der Kospi-Index 0,87 Prozent höher bei 1.925,20 Punkten aus dem Handel. Auch hier zählte mit Hyundai Motor, dessen Aktien 3,69 Prozent auf 225.000 Won zulegten, ein Unternehmen mit einem Verkaufsschwerpunkt in Europa zu den Favoriten. Im Vorjahr erzielte der Autobauer ein Fünftel seien Umsatzes in der Region. In Singapur legte der FTSE Straits Times Index 0,25 Prozent auf 3.011,91 Punkte zu, der Sensex in Mumbai kletterte bis zum Handelsschluss um 1,65 Prozent nach oben auf 18.842,08 Punkte. Das ist der höchste Schluss seit fast drei Wochen.
Nur China bleibt einem weiteren Börsianer zufolge ein Bremsklotz für die Region. Der CSI 300 Index mit den 300 größten Aktien von chinesischen Unternehmen mit Listing in Shanghai oder Shenzhen, fiel um 1,15 Prozent auf 2.150,64 Punkte. Damit schloss der Index auf dem tiefsten Stand seit März 2009. Das beeinträchtigte laut Händlern auch die Börse in Hongkong. Der Hang Seng Index gab 0,08 Prozent auf 21.844,03 Punkte ab./fat/ag
In Tokio schloss der Nikkei 225
Die übrigen Börsen Asiens tendierten zumeist freundlich: In Seoul ging der Kospi-Index 0,87 Prozent höher bei 1.925,20 Punkten aus dem Handel. Auch hier zählte mit Hyundai Motor, dessen Aktien 3,69 Prozent auf 225.000 Won zulegten, ein Unternehmen mit einem Verkaufsschwerpunkt in Europa zu den Favoriten. Im Vorjahr erzielte der Autobauer ein Fünftel seien Umsatzes in der Region. In Singapur legte der FTSE Straits Times Index 0,25 Prozent auf 3.011,91 Punkte zu, der Sensex in Mumbai kletterte bis zum Handelsschluss um 1,65 Prozent nach oben auf 18.842,08 Punkte. Das ist der höchste Schluss seit fast drei Wochen.
Nur China bleibt einem weiteren Börsianer zufolge ein Bremsklotz für die Region. Der CSI 300 Index mit den 300 größten Aktien von chinesischen Unternehmen mit Listing in Shanghai oder Shenzhen, fiel um 1,15 Prozent auf 2.150,64 Punkte. Damit schloss der Index auf dem tiefsten Stand seit März 2009. Das beeinträchtigte laut Händlern auch die Börse in Hongkong. Der Hang Seng Index