* Gemeinschaftswährung stabilisiert sich um 1,36 Dollar
* US-Konjunkturdaten fallen gemischt aus
* AIG-Milliardenverlust verunsichert
* Rentenmarkt leicht im Plus
(neu: US-Daten, AIG, Händlerzitate)
Frankfurt, 26. Feb (Reuters) - Angesichts gemischt
ausgefallener Daten zur Entwicklung der US-Wirtschaft hat sich
der Euro
Nachdem der Euro zuletzt von Zweifeln am Erfolg der
griechischen Haushaltskonsolidierung belastet worden war,
standen am Freitag Nachrichten aus den USA im Vordergrund. Vor
allem ein Milliardenverlust des angeschlagenen
US-Versicherungsriesen AIG
Die aktuellen US-Konjunkturdaten fielen uneinheitlich aus. So war die US-Wirtschaft im vierten Quartal mit 5,9 Prozent stärker gewachsen als Experten erwartet hatten. Auch der Konjunkturindex der Einkaufsmanager im Großraum Chicago für Februar verbesserte sich und wies Analysten zufolge auf eine anhaltende starke Dynamik im Industriesektor hin. Für Enttäuschung sorgten dagegen der unerwartete Rückgang des von Universität Michigan und Reuters ermittelten US-Verbrauchervertrauens im Februar und schwache Daten vom US-Immobilienmarkt. "Der Markt tut sich im Moment sehr schwer US-Daten zu interpretieren. Wir sitzen zwischen den Stühlen", sagte ein Devisenhändler. Ein Teil der Anleger betrachte gute US-Daten als Unterstützung für den Dollar, da dies steigende Zinsen wahrscheinlicher werden lasse. Die zweite Fraktion argumentiert hingegen mit der Risikoaversion, wonach Investoren als Reaktion auf schlechte Nachrichten in den als sicheren Hafen geltenden Dollar flüchteten.
Die Rentenmärkte lagen leicht im Plus. Der für Europa
richtungsweisende Bund-Future
Euro/Dollar-Fixings Aktuell 25.02.10
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(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Kerstin Leitel)