BERLIN (dpa-AFX) - 'Die Welt' zu Armutsentwicklung:
'Doch der Paritätische Wohlfahrtsverband will schlicht nicht wahrhaben, dass der Job-Boom der vergangenen Jahre seine Klientel erheblich hat schrumpfen lassen. Dass die Sozialindustrie trotz einer abnehmenden Zahl an Fürsorgeempfängern stetig wächst, zeigt, dass auch dieser Wirtschaftszweig Dynamik zum Ziel hat. Und die Empfehlungen für flächendeckende Mindestlöhne, Mindestrenten und höhere Hartz-IV-Sätze beweist, dass die Sozialtechnokraten wissen, welche Instrumente diesen Zielen am besten dienen. Sie fordern, die weltweit beklatschten Arbeitsmarktreformen ebenso zurückzudrehen wie die Maßnahmen zur Stabilisierung der Sozialabgaben. Im Klartext: zurück in die Zeit, als Deutschland fünf Millionen Arbeitslose zählte.'/zz/DP/stb
'Doch der Paritätische Wohlfahrtsverband will schlicht nicht wahrhaben, dass der Job-Boom der vergangenen Jahre seine Klientel erheblich hat schrumpfen lassen. Dass die Sozialindustrie trotz einer abnehmenden Zahl an Fürsorgeempfängern stetig wächst, zeigt, dass auch dieser Wirtschaftszweig Dynamik zum Ziel hat. Und die Empfehlungen für flächendeckende Mindestlöhne, Mindestrenten und höhere Hartz-IV-Sätze beweist, dass die Sozialtechnokraten wissen, welche Instrumente diesen Zielen am besten dienen. Sie fordern, die weltweit beklatschten Arbeitsmarktreformen ebenso zurückzudrehen wie die Maßnahmen zur Stabilisierung der Sozialabgaben. Im Klartext: zurück in die Zeit, als Deutschland fünf Millionen Arbeitslose zählte.'/zz/DP/stb