BERLIN (dpa-AFX) - Die Tarifverhandlungen bei der Deutschen Bahn sind am Donnerstag in Berlin in die dritte Runde gegangen. Beide Seiten haben sich auf eine mehrstündige Sitzung eingestellt. Dabei wollte die Bahn ein Angebot vorlegen. Details wollte eine Sprecherin vorab nicht nennen. Die Gewerkschaft fordert 6,5 Prozent mehr Geld für 130.000 Eisenbahner bei dem bundeseigenen Konzern.
Verhandelt wird parallel auch für 7000 Beschäftigte der Rivalen Abellio, Benex, Hessische Landesbahn, Keolis, Netinera und Veolia, die eine gemeinsame Verhandlungsführung haben. Die drei Tarifparteien sind seit zwei Jahren über einen Branchentarifvertrag verbunden. Die Arbeitgeber müssen sich deshalb auch untereinander über Einkommenerhöhungen verständigen.
Laut Branchentarifvertrag dürfen die Entgelte von Beschäftigten der Bahn-Konkurrenten maximal 6,25 Prozent unter dem Niveau der Bahntochter DB Regio liegen. Der Konzern Deutsche Bahn hat insgesamt rund 300.000 Mitarbeiter. Die Tarifverhandlungen berühren aber nicht die Beamten, die außertariflich Beschäftigten und die Mitarbeiter der Auslandstöchter./bf/DP/edh
Verhandelt wird parallel auch für 7000 Beschäftigte der Rivalen Abellio, Benex, Hessische Landesbahn, Keolis, Netinera und Veolia, die eine gemeinsame Verhandlungsführung haben. Die drei Tarifparteien sind seit zwei Jahren über einen Branchentarifvertrag verbunden. Die Arbeitgeber müssen sich deshalb auch untereinander über Einkommenerhöhungen verständigen.
Laut Branchentarifvertrag dürfen die Entgelte von Beschäftigten der Bahn-Konkurrenten maximal 6,25 Prozent unter dem Niveau der Bahntochter DB Regio liegen. Der Konzern Deutsche Bahn hat insgesamt rund 300.000 Mitarbeiter. Die Tarifverhandlungen berühren aber nicht die Beamten, die außertariflich Beschäftigten und die Mitarbeiter der Auslandstöchter./bf/DP/edh