MADRID/FRANKFURT (dpa-AFX) - Das unter Rezession und hoher Arbeitslosigkeit leidende Spanien muss Investoren wieder etwas höhere Zinsen für frisches Geld bieten. Der Zinsanstieg erfolgt jedoch von einem vergleichsweise niedrigen Niveau aus. Zudem gelang es Madrid, mit zwei kurzlaufenden Geldmarktpapieren etwas mehr Geld als geplant aufzunehmen. Wie aus Zahlen der spanischen Notenbank vom Dienstag hervorgeht, erbrachte die Aufstockung der beiden Papiere insgesamt 3,51 Milliarden Euro.
Die zu zahlenden Renditen erhöhten sich indes. Ein dreimonatiges Papier rentierte mit durchschnittlich 0,33 Prozent und damit 0,21 Punkte höher als bei einer Auktion vor einem Monat. Die Rendite eines neunmonatigen Papiers erhöhte sich hingegen nur geringfügig, sie lag bei 0,79 Prozent. Nachdem die Risikoaufschläge für spanische Schuldtitel seit Sommer 2012 massiv gesunken sind, waren sie in den vergangenen Wochen wieder etwas geklettert. Diese Entwicklung macht sich nun bei der Schuldenaufnahme bemerkbar./bgf/jkr
Die zu zahlenden Renditen erhöhten sich indes. Ein dreimonatiges Papier rentierte mit durchschnittlich 0,33 Prozent und damit 0,21 Punkte höher als bei einer Auktion vor einem Monat. Die Rendite eines neunmonatigen Papiers erhöhte sich hingegen nur geringfügig, sie lag bei 0,79 Prozent. Nachdem die Risikoaufschläge für spanische Schuldtitel seit Sommer 2012 massiv gesunken sind, waren sie in den vergangenen Wochen wieder etwas geklettert. Diese Entwicklung macht sich nun bei der Schuldenaufnahme bemerkbar./bgf/jkr