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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Freundlich - Teil 1

Veröffentlicht am 02.09.2013, 07:38
Aktualisiert 02.09.2013, 07:40
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH - Für den Dax zeichnet sich ein starker Wochenstart ab. Der Broker IG taxte den deutschen Leitindex zwei Stunden vor Xetra-Start 0,84 Prozent fester auf 8.171 Punkte. Die Vorwoche und auch den August hatte er am Freitag noch schwach beendet. Die Überseebörsen geben nun einen entsprechend positiven Trend vor: In Asien sind die Gewinner klar in der Überzahl, nachdem sich die Stimmung in den Chefetagen chinesischer Unternehmen im August auf den höchsten Stand seit sechzehn Monaten geklettert ist. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial legte seit dem Xetra-Schluss ebenfalls klar zu. Wegen des US-Feiertages werden jedoch frische Impulse ausbleiben. Dank der guten Nachrichten aus China ignorierten die Anleger zum Monatsanfang, dass der September traditionell ein sehr schwacher Monat für Aktien sei, hieß es am Markt.

USA: - LEICHT IM MINUS - Konjunkturdaten und die anhaltende Unsicherheit wegen Syrien haben die US-Börsen am Freitag ins Minus gedrückt. Zudem hielten sich die Anleger vor dem verlängerten Wochenende zurück. Am Montag bleiben die US-Börsen wegen eines Feiertags geschlossen.

ASIEN: - FEST - Die meisten asiatischen Indizes legen am Morgen deutlich zu. Bei den Anlegern kamen Stimmungsdaten aus den Chefetagen chinesischer Unternehmen gut an. Der Einkaufsmanagerindex stieg im August auf den höchsten Stand seit sechzehn Monaten. An den Börsen in Festlandchina selbst überschatteten jedoch schlechte Nachrichten von Kweichow Moutai und Everbright jedoch die guten Konjunkturdaten.

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DAX 8.103,15 -1,12%

XDAX 8.087,02 -1,00%

EuroSTOXX 50 2.721,37 -1,34%

Stoxx50 2.670,86 -0,87%

DJIA 14.810,31 -0,21%

S&P 500 1.632,97 -0,32%

NASDAQ 100 3.073,81 -0,63%

Nikkei 13.572,73 +1,34% (7:15 Uhr)

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - IM MINUS - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Beobachter am Montag mit Kursverlusten zum Wochenauftakt. 'Der Bund-Future dürfte aufgrund der Vorgaben aus Asien schwächer in den Handelstag starten', sagte Experte Dirk Gojny von der National-Bank. Asiatische Aktienmärkte reagierten am Morgen mit Kursgewinnen auf gute Konjunkturdaten aus China. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt liegen die Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe wieder oberhalb der Expansionsschwelle von 50 Punkten. 'Die chinesischen Industrie dürfte also auf Expansionskurs sein', so Experte Gojny. Seiner Einschätzung nach sollten dagegen Daten zu den europäischen Einkaufsmanagerindizes am Vormittag wenig Einfluss auf den Handel am deutschen Rentenmarkt haben. Auch von den Primärmarktaktivitäten am Geldmarkt sollten kaum Impulse ausgehen.

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Bund-Future 143,38 0,17%

T-Note-Future 132,89 0,20%

T-Bond-Future 148,00 0,30%

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DEVISEN: - UNVERÄNDERT - Der Euro hält sich zum Wochenauftakt stabil bei 1,32 Dollar. Am Freitag hatte er am Ende einer verlustreichen Handelswoche weiter nachgegeben. Als Belastung sahen Händler am Freitag die anhaltende Unsicherheit, wie es in Syrien weitergehen wird. Im New Yorker Handel kostete die europäische Gemeinschaftswährung zuletzt 1,3213 Dollar, womit sie sich aber immerhin erholt vom Tagestief bei 1,3175 Dollar zeigte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3235 (Donnerstag: 1,3266) Dollar festgesetzt.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3202 -0,08%

USD/Yen 98,64 +0,26%

Euro/Yen 130,22 +0,20%

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ROHÖL - IM MINUS - Die Ölpreise sind am Montag mit der Aussicht auf die Verzögerung eines Militäreinsatzes der USA gegen Syrien weiter gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Morgen 112,87 US-Dollar. Das waren 1,14 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI fiel um 1,68 Dollar auf 105,97 Dollar. Am Ölmarkt rechnen die Anleger vorerst nicht mehr mit einem schnellen Militäreinsatz gegen Syrien. US-Präsident Barack Obama hatte am Samstag angekündigt, nur mit Zustimmung des Kongresses einen Militärschlag gegen das Regime in Damaskus führen zu wollen. Eine Abstimmung dürfte nicht vor dem 9. September erfolgen. Zudem sind die Mehrheitsverhältnisse in Washington alles andere als klar, so dass Obama um jede Stimme kämpfen muss.

Brent 112,87; 1,14 USD (7:15 Uhr)

/zb

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