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TR ONE-News: Fidelity Marktkommentar: Kurskorrektur an asiatischen Börsen kein Grund zur Panik

Veröffentlicht am 02.09.2013, 09:01
Aktualisiert 02.09.2013, 09:08
Fidelity Marktkommentar: Kurskorrektur an asiatischen Börsen kein Grund zur Panik

Fidelity Worldwide Investment /

Fidelity Marktkommentar: Kurskorrektur an asiatischen Börsen kein Grund zur

Panik

. Ad-hoc Mitteilung nach § 15 WpHG. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Fidelity Marktkommentar: Kurskorrektur an asiatischen Börsen kein Grund zur

Panik

Kronberg im Taunus, 2. September 2013 - Sorgen um eine Zinswende in den USA und

schwächelnde Wirtschaftsdaten in einigen asiatischen Wachstumsmärkten haben

Asiens Börsen den Sommer über auf Talfahrt geschickt. Auch die Währungen einiger

Länder in der Region stehen unter akutem Abwertungsdruck. Weshalb die aktuelle

Korrektur dennoch kein Beinbruch ist und wo sich für langfristig orientierte

Anleger gerade jetzt interessante Einstiegschancen ergeben, erklärt Catherine

Yeung, Investmentdirektorin für asiatische Aktien beim Vermögensverwalter

Fidelity Worldwide Investment in Hongkong:

'Die Aktienmärkte der asiatischen Schwellenländer haben seit dem Frühsommer

deutliche Gewinnmitnahmen verzeichnet. Eine Krise ist das aber noch lange nicht.

Insgesamt betrachtet gibt es dafür auch wenig Anlass.

Von den großen Volkswirtschaften der Region steht vor allem Indien wegen der

scharfen Abwertung der Rupie und seinem wachsenden Leistungsbilanzdefizit unter

Druck. Verantwortlich für den Fehlbetrag zwischen Exporten und Importen ist in

Indien zu zwei Dritteln der Bedarf an Öl und zu gut einem Drittel die Nachfrage

nach Gold. Während die Regierung sinnvolle Maßnahmen ergriffen hat, die

Goldimporte einzuschränken, öffnet die Währungsschwäche gegenüber dem Dollar bei

Öleinfuhren eine neue Flanke. Trotzdem rechne ich damit, dass die Wirtschaft des

Landes in diesem Jahr ein Wachstum von 5 Prozent erreichen wird. Die Wahlen

Mitte nächsten Jahres dürften zudem den Weg frei machen für eine Reihe von

Infrastrukturinvestitionen, die aktuell auf Eis liegen. Der Ausblick ist also

gar nicht mal so düster, zumal auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis der indischen

Unternehmen im Schnitt weiter Luft nach oben hat. Interessant sind am indischen

Aktienmarkt aktuell Unternehmen, die eine gesunde Balance halten zwischen dem

heimischen und dem Weltmarkt und damit von der schwachen Rupie profitieren

können. Ein Beispiel ist etwa der Pharmasektor: Indiens Generikahersteller

erarbeiten sich im Zuge auslaufender US-Patente bereits seit einiger Zeit einen

wachsenden Weltmarktanteil.

China steht weniger im Mittelpunkt der jüngsten Verkaufswelle. Zu recht: Die

kontrollierte Drosselung der chinesischen Wirtschaftskraft im Übergang zu einem

stärker auf den heimischen Konsum ausgerichteten Wirtschaftsmodell sollte nicht

davon ablenken, dass im regionalen Vergleich gerade der chinesische Aktienmarkt

attraktiv bewertet ist. So liegt in der aktuellen Berichtssaison das Kurs-

Gewinn-Verhältnis der Unternehmen aus dem Reich der Mitte mit 9,4 deutlich unter

dem langfristigen Durchschnitt von 14,5. Hinzu kommt eine ansehnliche

Dividendenrendite von 3,3 Prozent.

ASEAN - Integration des Binnenmarkts kommt voran

Für die ASEAN-Region fällt die Momentaufnahme gemischt aus: Nach einer sehr

starken Performance der Aktienmärkte über die vergangenen drei Jahre haben die

Kurse auch im laufenden Jahr bis Mai zunächst um 10 bis 20 Prozent zugelegt und

sind seither ähnlich stark gefallen. Der Ausblick für die langfristig auch für

die Börsen bedeutsamen Fundamentaldaten der Region ist aber weiterhin positiv

und das Bewertungsniveau ist in Folge der Korrektur wieder attraktiv. Die

südostasiatischen Wachstumsmärkte verfügen über junge und zusehends gut

ausgebildete Bevölkerungen und noch immer hohe Sparraten. Zugleich sind die

Bilanzen der Unternehmen gesund, und auch die Politik hat sich in diesen Ländern

bislang als flexibel und anpassungsfähig genug erwiesen, um auf externe Krisen

angemessen zu reagieren. Ein besonderer Wachstumsimpuls für die Region ist von

dem für 2015 vorgesehenen einheitlichen Binnenmarkt der ASEAN-Staaten zu

erwarten. Neben dem heimischen Konsum werden insbesondere große

Infrastrukturprojekte das Wachstum treiben. Vor diesem Hintergrund sollten

Anleger sich von einem vorübergehenden Stottern des Konjunkturmotors und den

Gewinnmitnahmen der letzten Monate nicht abschrecken lassen. Dass zum Beispiel

die heimische Nachfrage in Thailand zuletzt zurückging, ist nur nachvollziehbar:

Nach dem Ende des flutbedingten Wiederaufbaus im vergangenen Jahr pendelt sich

die Investitionsnachfrage allmählich wieder auf Normalniveau ein. Zudem beginnen

Thailands Autofahrer, die im vergangenen Jahr Gebrauch von der erstmals

angebotenen Abwrackprämie in Höhe von 100.000 Baht gemacht haben, gerade mit den

ersten Ratenzahlungen.

Auto,- Medien- und Finanzsektoren in Südostasien bieten Chancen

Stockpickern bieten sich Chancen in der ganzen Region. Denn auch in den übrigen

Ländern steigt die Nachfrage nach Autos und anderen Luxuskonsumgütern. In

Malaysia erkämpft sich der Automobilhersteller Tan Chong Motor dank einer

starken Produktpipeline zusehends Marktanteile vom staatlich subventionierten

Platzhirsch Proton.

Der wachsende private Konsum begünstigt auch Medienunternehmen wie Media Prime

und Media Nusantara, denn diesen winken immer größere Werbeetats der Hersteller.

Auch Jobstreet, das führende Online-Karriereportal in der Region, verzeichnete

zuletzt hohe Wachstumsraten in Singapur, Indonesien und auf den Philippinen.

Ein weiterer interessanter Sektor in den aufstrebenden Schwellenländern Asiens

ist die Finanzbranche, in der einige gut kapitalisierte Geldhäuser mit gesunden

Bilanzen zu finden sind. So verzeichnet die in Thailand beheimatete Kasikornbank

bereits seit Längerem ein solides Wachstum bei Krediten an kleine und

mittelgroße Unternehmen. Damit profitiert die Bank nicht nur vom wachsenden

Binnenkonsum, sondern ist zugleich auch weniger anfällig für internationale

Einflüsse. Ähnlich gut aufgestellt sind Alliance Financial Group in Malaysia und

die Bank Central Asia sowie Bank Rakyat in Indonesien.

Meiden sollten Anleger in der Region hingegen Titel von Versorgern, Herstellern

von Basiskonsumgütern sowie aus der Energiewirtschaft. Grund hierfür können

schwächere Wachstumsaussichten sein, aber auch einfach bereits zu hohe

Aktienbewertungen. Ein aktives Fondsmanagement hilft Anlegern, hier die Spreu

vom Weizen zu trennen.'

*****

Ein Foto von Catherine Yeung können Sie am Ende dieser E-Mail herunterladen.

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Über Fidelity und die FFB

Fidelity Worldwide Investment verfolgt ein klares Ziel: Mit herausragenden

Investmentlösungen und ausgezeichnetem Service wollen wir unseren Kunden helfen,

ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Mit einem verwalteten Vermögen (Assets

under Management) von weltweit 187,1 Mrd. Euro und einem administrierten

Vermögen (Assets under Administration) von 47,7 Mrd. Euro bietet Fidelity aktiv

gemanagte Anlagelösungen, die alle Regionen, Branchen und Anlageklassen

abdecken. Unsere Lösungen richten sich sowohl an Privatanleger als auch an

Finanzberater, Vermögensverwalter, Finanzinstitute, Unternehmen und Staatsfonds.

Auf unseren Fondsplattformen können Privatanleger und Finanzberater darüber

hinaus neben Fidelity Fonds auch Anlageprodukte anderer Anbieter kaufen. Im

Bereich der betrieblichen Vorsorge bieten wir insbesondere auch Anlagelösungen

für den schnell wachsenden Defined Contributions (DC) Markt für lokale und

internationale Arbeitgeber und ihre Mitarbeiter. Mit unseren rund 300

Fondsmanagern und Anlageexperten rund um den Globus verfügen wir über ein

einzigartiges Research Netzwerk. Mit seinen fundierten Analysen spürt es die

besten Anlagechancen auf. Dabei gehen die Fondsmanager und Analysten nach

unserem erprobten Ansatz der Einzelwertanalyse, dem sogenannten Bottom-up-

Ansatz, vor. Seit der Gründung von Fidelity vor mehr als 40 Jahren genießen

Unternehmensanalysen aus erster Hand bei uns oberste Priorität. Fidelity

Worldwide Investment beschäftigt mehr als 6.000 Mitarbeiter in 24 Ländern

weltweit und ist ein Handelsname von FIL Limited. Das Unternehmen befindet sich

seit seiner Gründung im Jahr 1969 im Privatbesitz. Dies bietet einen

entscheidenden Vorteil: Wir müssen uns nicht nach kurzfristigen

Aktionärsinteressen richten, sondern können uns ganz auf die langfristigen

Interessen unserer Anleger konzentrieren.

In Deutschland ist Fidelity Worldwide Investment seit 1992 und betreut ein

Kundenvermögen von 25,4 Milliarden Euro. Fidelity Worldwide Investment vereint

in Deutschland unter seinem Dach einen der führenden Asset Manager und eine der

größten unabhängigen Fondsplattformen des Landes. Das Plattformgeschäft betreibt

der Finanzdienstleister in Deutschland über die FFB (FIL Fondsbank GmbH). Sie

richtet ihre Dienstleistungen an unabhängige Finanzberater,

Investmentgesellschaften und Banken, die über die FFB unter anderem rund 8.000

Fonds und 80 ETFs von über 200 in- und ausländischen Anbietern kaufen und

verwahren können. Die FFB betreut ein Vermögen von 13,3 Milliarden Euro in rund

650.000 Kundendepots. In der Asset Management-Sparte verwaltet Fidelity

Worldwide Investment in Deutschland ein Fondsvolumen von 12,1 Milliarden Euro.

Unter der Marke Fidelity Worldwide Investment werden in diesem Bereich in

Deutschland 149 Publikumsfonds direkt sowie über mehr als 600

Kooperationspartner vertrieben. Insgesamt beschäftigt Fidelity Worldwide

Investment in Deutschland mehr als 300 Mitarbeiter und ist hierzulande mit den

rechtlichen Einheiten FIL Investment Services GmbH, FIL Investments

International - Niederlassung Frankfurt, FIL Investment Management GmbH, FIL

Pensions Services GmbH, FIL Finance Services GmbH und der FIL Fondsbank GmbH

vertreten.

Alle Angaben per 30.6.2013. Weitere Informationen finden Sie unter

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Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der wesentlichen

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veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese

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Frankfurt/Main oder über www.fidelity.de.

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FIL Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, 61476 Kronberg im Taunus

Geschäftsführer: Claude Hellers, Dr. Andreas Prechtel

Registergericht: Amtsgericht Königstein im Taunus HRB 6111

Fidelity, Fidelity Worldwide Investment, das Fidelity Worldwide Investment Logo

und das F Symbol sind eingetragene Warenzeichen von FIL Limited.

Catherine Yeung:

http://hugin.info/135576/R/1726465/576096.jpg

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Source: Fidelity Worldwide Investment via Thomson Reuters ONE

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