FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - STABIL ERWARTET - Nach der ereignisreichen Vorwoche dürfte der Dax am Montag wenig verändert starten. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex F:DAX am Morgen 0,04 Prozent höher bei 10 013 Punkten. Der europäische Aktienmarkt scheine sich nach dem kleinen Rücksetzer am Freitag zu stabilisieren, sagte IG-Marktstratege Stan Shamu. Zuvor hatten die Börsen am Donnerstag noch deutlich von guten US-Arbeitsmarktdaten und der Aussicht auf dauerhafte Mini-Zinsen in der Eurozone profitiert. Die Vorgaben aus Übersee sind allerdings verhalten. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI) trat zuletzt auf der Stelle und an den Börsen Asiens ging es überwiegend nach unten. Im Fokus stehen zum Wochenauftakt noch vor Handelsstart Daten zur deutschen Industrieproduktion.
USA: - GESCHLOSSEN - In den USA waren die Börsen am Freitag wegen eines Feiertages geschlossen geblieben.
ASIEN: - LEICHTER - Die wichtigsten Börsen Asiens sind leichter in die neue Handelswoche gestartet. Nach dem starken US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Donnerstag spekuliere der Markt nun auf eine früheren Zinsschritt in den USA als bisher, hieß es.
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DAX 10.009,08 -0,20%
XDAX 10.018,05 -0,16%
EuroSTOXX 50 3.270,47 -0,59%
Stoxx50 3.076,94 -0,15%
DJIA 17.068,26 0,54% (USA: Schlussstände vom vergangenen Donnerstag.)
S&P 500 1.985,44 0,55%
NASDAQ 100 3.923,01 0,61%
Nikkei 15.395,40 -0,27%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - GERINGE IMPULSE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt dürften sich die Impulse zum Wochenstart in Grenzen halten. An Konjunkturdaten ziehen nur Produktionsdaten aus Deutschland größere Beachtung auf sich. Daneben veröffentlicht das Sentix-Institut seinen Wirtschaftsindikator. Am Primärmarkt verkaufen die Niederlande und Frankreich kurzlaufende Schuldtitel. Die Essener National-Bank rechnet mit einem gemächlichen Start am Rentenmarkt.
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Bund-Future 146,88 0,24%
T-Note-Future 124,09 -0,04%
T-Bond-Future 135,00 -0,14%
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DEVISEN: - EURO UNTER 1,36 DOLLAR - Der Euro (FX1:EURUS) Der Euro hat sich zum Wochenstart gegenüber dem US-Dollar zurückhaltend gezeigt. Marktteilnehmer richteten ihr Augenmerk bereits auf die in dieser Wochen anstehenden Fed-Minutes. Sie könnten den Spekulationen, dass die US-Notenbank die Zinsen früher als bislang geplant erhöht, neue Nahrung liefern. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3584 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3588 (Donnerstag: 1,3646) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7359 (0,7328) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3584 -0,08%
USD/Yen 102,11 0,03%
Euro/Yen 138,70 -0,05%
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ROHÖL - PREISE KAUM BEWEGT - Die Ölpreise haben sich zu Beginn der neuen Handelswoche zunächst kaum bewegt. Starke Impulse blieben zum Wochenstart vorerst aus. In den vergangenen Tagen hatte insbesondere europäisches Rohöl spürbar nachgegeben. Ausschlaggebend war einerseits, dass im Opec-Staat Libyen zwei große, von Aufständischen besetzte Ölverladehäfen wieder geöffnet wurden. Zudem bleibt im Irak die Ölproduktion im Süden des Landes weiter von den Kämpfen zwischen Islamisten und Armee verschont. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel dagegen um neun Cent auf 103,97 Dollar.
Brent 110,76 +0,12 USD (7:15 Uhr)
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/rum