BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Medizinkonzern Fresenius hat in den ersten neun Monaten dank guter Geschäfte seiner Generika- und Infusionssparte Kabi mehr verdient als im Vorjahr. Die im Sommer zum zweiten Mal angehobene Gewinnprognose wurde weiter präzisiert. Die Umsatzprognose wurde dagegen auf ein Plus von 6 Prozent nach zuvor 7 bis 8 Prozent (2010: 16,0 Mrd. Euro) gekappt, wie der Dax-Konzern am Mittwoch mitteilte. In den ersten neun Monaten wurde der Umsatzanstieg durch negative Währungseffekte ausgebremst. Das Erlöswachstum büßte zudem etwas an Dynamik ein. Der Umsatz legte um 2 Prozent auf 12,1 Milliarden Euro zu. Währungsbereinigt wurde ein Anstieg von 5 Prozent ausgewiesen. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbuchten die Bad Homburger ein Plus von 5 Prozent auf 1,86 Milliarden Euro und trafen damit die Erwartungen von Analysten.
Der um Sondereffekte in Zusammenhang mit der Milliardenübernahme von APP Pharmaceuticals bereinigte Konzerngewinn soll 2011 in der oberen Hälfte des erwarteten währungsbereinigten Anstiegs von 15 bis 18 Prozent liegen, teilte Fresenius weiter mit. In den ersten neun Monaten legte der Überschuss um 14 Prozent auf 565 Millionen Euro zu./ep/wiz
Der um Sondereffekte in Zusammenhang mit der Milliardenübernahme von APP Pharmaceuticals bereinigte Konzerngewinn soll 2011 in der oberen Hälfte des erwarteten währungsbereinigten Anstiegs von 15 bis 18 Prozent liegen, teilte Fresenius weiter mit. In den ersten neun Monaten legte der Überschuss um 14 Prozent auf 565 Millionen Euro zu./ep/wiz