BONN/BERLIN (dpa-AFX) - Der Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Post und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ist beigelegt. Die Verdi-Tarifkommission stimmte einem Angebot der Arbeitgeberseite zu, die Löhne und Gehälter der 130.000 Tarifbeschäftigten des Konzerns zum 1. April um vier Prozent anzuheben, wie die Gewerkschaft und der Dax-Konzern am Donnerstag mitteilten. Der Tarifabschluss habe eine Laufzeit von 15 Monaten bis Ende März 2013. 'Das ist ein sehr gutes Ergebnis', sagte die stellvertretende Verdi-Chefin Andrea Kocsis. Verdi hatte sieben Prozent mehr Lohn und Gehalt gefordert.
Für Auszubildende steigt die Vergütung laut Verdi zum 1. Januar 2012 um 50 Euro je Monat. In der zweiten Verhandlungsrunde im Dezember hatten Arbeitgeber und Gewerkschaft erste Ergebnisse erzielt. Danach erhalten die Beschäftigten im Januar eine Einmalzahlung von 400 Euro. Außerdem wird die sogenannte Postzulage für die rund 50.000 Beamten bis März 2013 fortgezahlt und im Februar um eine Einmalzahlung von 230 Euro aufgestockt./stw/wiz
Für Auszubildende steigt die Vergütung laut Verdi zum 1. Januar 2012 um 50 Euro je Monat. In der zweiten Verhandlungsrunde im Dezember hatten Arbeitgeber und Gewerkschaft erste Ergebnisse erzielt. Danach erhalten die Beschäftigten im Januar eine Einmalzahlung von 400 Euro. Außerdem wird die sogenannte Postzulage für die rund 50.000 Beamten bis März 2013 fortgezahlt und im Februar um eine Einmalzahlung von 230 Euro aufgestockt./stw/wiz