Noch einmal zum Thema Kapitalerhöhung bei Epigenomics. Da hieß es, dass das Grundkapital „gegen Bar- und zum Teil gegen Sacheinlage erhöht“ worden ist. Die Kapitalerhöhung fand bekanntlich im Rahmen einer Privatplatzierung statt. Kleinaktionäre hatten kein Bezugsrecht! Der Blick auf die Details zeigt, dass 12.007.180 neue Stückaktien ausgegeben worden sind. Als Bruttoemissionserlös daraus sollen ca. 22,33 Mio. Euro dem Unternehmen zugeflossen sein. Daraus errechnet sich ein Bezugspreis von ca. 1,86 Euro je Aktie. Wer hat die neuen Aktien bezogen? „Ausgewählte qualifizierte Investoren“, so hieß es von Epigenomics. Das wurde präzisiert: Es handelte sich um „mehrere institutionelle Investoren aus den USA – darunter Healthcare-Fonds“. Mangelnde Nachfrage war demnach kein Problem, denn die Privatplatzierung soll „deutlich überzeichnet“ gewesen sein.
Epigenomics: Fremdkapital zu Eigenkapital?
Offensichtlich zahlten nicht alle dieser Investoren in Cash für die neuen Aktien. Denn Epigenomics teilte mit, dass sich durch die Kapitalerhöhung die Verbindlichkeiten aus den „an Cathay Fortune International Company Limited ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen“ um ca. 1,08 Mio. Euro verringert haben. Dies kombiniert mit der Aussage, dass das Grundkapital „zum Teil gegen Sacheinlage erhöht“ wurde, lässt den Schluss zu, dass Epigenomics hier einen Teil Fremdkapital in Eigenkapital verwandelt hat.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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