BERLIN/NEW YORK (dpa-AFX) - Das Gutschein-Portal Groupon will sein Geschäft mit einem Kalenderdienst für kleine Unternehmen breiter aufstellen. Mit dem 'Scheduler' (Planer) können Kunden Termine bei Dienstleistern rund um die Uhr online buchen, erklärte das Unternehmen am Dienstag in seinem Blog. 'Termine und Dienstpläne zu koordinieren ist für kleine Unternehmen wichtig, es kostet aber Zeit und Energie.' Der Dienst ist zunächst in den USA und weiten Teilen Kanadas verfügbar. In einer Testphase bis zum 19. Juni ist der 'Scheduler' kostenlos, danach will Groupon nach einem Bericht des Blogs 'All Things Digital' entscheiden, ob es künftig eine Gebühr erhebt.
Der Wettbewerb unter den Rabattgutschein-Diensten ist scharf. Daher versucht das seit kurzem börsennotierte Unternehmen, sich mit Zusatzdiensten von der Konkurrenz abzuheben. Kleine Unternehmen und Dienstleister machen einen beträchtlichen Teil der Kundschaft aus, der über die Plattform Gutscheine verkauft. Sie will Groupon mit dem Kalenderdienst enger an sich binden.
Groupon war Anfang November mit großen Erwartungen an die Börse gegangen, schreibt aber noch weiter rote Zahlen. Im vergangenen Geschäftsjahr fiel unter dem Strich ein Verlust von 351 Millionen Dollar an, vor allem wegen hoher Kosten für die internationale Expansion. Am Montag lag der Börsenkurs bei 17,80 Dollar und damit unter dem Ausgabepreis bei dem Gang aufs Parkett./chk/DP/wiz
Der Wettbewerb unter den Rabattgutschein-Diensten ist scharf. Daher versucht das seit kurzem börsennotierte Unternehmen, sich mit Zusatzdiensten von der Konkurrenz abzuheben. Kleine Unternehmen und Dienstleister machen einen beträchtlichen Teil der Kundschaft aus, der über die Plattform Gutscheine verkauft. Sie will Groupon mit dem Kalenderdienst enger an sich binden.
Groupon war Anfang November mit großen Erwartungen an die Börse gegangen, schreibt aber noch weiter rote Zahlen. Im vergangenen Geschäftsjahr fiel unter dem Strich ein Verlust von 351 Millionen Dollar an, vor allem wegen hoher Kosten für die internationale Expansion. Am Montag lag der Börsenkurs bei 17,80 Dollar und damit unter dem Ausgabepreis bei dem Gang aufs Parkett./chk/DP/wiz