FRANKFURT (dpa-AFX) - Sorgen um Griechenlands Verbleib in der Eurozone, Spekulationen um eine Ratingabstufung spanischer Banken sowie enttäuschende Konjunkturdaten aus den USA haben dem Dax am Donnerstag zugesetzt. Der deutsche Leitindex beschleunigte im relativ umsatzarmen Feiertagshandel seine am Montag begonnene Talfahrt. Kurzzeitig war er sogar unter unter die Marke von 6.300 Punkten gefallen. Zum Handelsschluss stand der Dax dann mit 1,18 Prozent im Minus bei 6.308,96 Punkten und markierte damit den tiefsten Stand seit Mitte Januar. Der MDax verlor 1,22 Prozent auf 10.205,89 Punkte und für den TecDax ging es um 0,63 Prozent nach unten auf 754,81 Punkte.
Die Ratingagentur Moody's plant einem Zeitungsbericht zufolge einen Rundumschlag gegen spanische Banken. 'Nachdem die italienischen Banken von Moody's vor wenigen Tagen herabgestuft wurden, wäre es keine Überraschung, wenn die spanischen heute oder in den nächsten Tagen dran wären', sagte Händler Markus Huber von ETX Capital. Er sprach von einer insgesamt 'sehr negativen Marktstimmung' und verwies ferner auf die deutliche Eintrübung des US-Geschäftsklimas in der Region Philadelphia. Die geringen Umsätze am deutschen Aktienmarkt würden die Bewegung nach unten zudem noch verstärken. 'Was dem Markt aber vor allem kräftig zusetzt, ist die Ungewissheit bis wohl mindestens zum 17. Juni, wenn die nächsten Wahlen in Griechenland stattfinden.'/la/fn
Die Ratingagentur Moody's plant einem Zeitungsbericht zufolge einen Rundumschlag gegen spanische Banken. 'Nachdem die italienischen Banken von Moody's vor wenigen Tagen herabgestuft wurden, wäre es keine Überraschung, wenn die spanischen heute oder in den nächsten Tagen dran wären', sagte Händler Markus Huber von ETX Capital. Er sprach von einer insgesamt 'sehr negativen Marktstimmung' und verwies ferner auf die deutliche Eintrübung des US-Geschäftsklimas in der Region Philadelphia. Die geringen Umsätze am deutschen Aktienmarkt würden die Bewegung nach unten zudem noch verstärken. 'Was dem Markt aber vor allem kräftig zusetzt, ist die Ungewissheit bis wohl mindestens zum 17. Juni, wenn die nächsten Wahlen in Griechenland stattfinden.'/la/fn